Neue Bistros am Südstrand: Fehmarn erblüht im gastronomischen Glanz!
Burgtiefe, Deutschland - Im Herzen von Fehmarn, am Südstrand in Burgtiefe, haben die Betreiber David Remling und Eike Torben Weilandt das neue Bistro „Strandbrise Fehmarn“ eröffnet. Das Bistro wartet mit einem modernen Innendesign und neuem Mobiliar auf und bietet Platz für etwa 80 Gäste drinnen sowie 40 im Außenbereich. Die Eröffnung ging zügig vonstatten: Nach nur acht Wochen Vorbereitungszeit und dem schnellen Abschluss von Handelsverträgen für Lebensmittel und Getränke ist das Bistro nun einsatzbereit. Das gastronomische Angebot umfasst eine vielfältige Auswahl, darunter Salate, Pinsa, Currywurst, Fish & Chips, Kuchen, Eis, Kaffee, Bier und Softgetränke.
David Remling ist bereits durch seine Eventagentur Drinks at Night bekannt, während Eike Torben Weilandt zuvor als Küchenchef im Strandhotel Bene tätig war. Neben „Strandbrise Fehmarn“ hat ein weiteres Bistro, das „Wave“, unter der Leitung von Magdalena Urbanowicz am selben Strand eröffnet. Das „Wave“ bietet Platz für rund 30 Gäste und serviert unter anderem Smashburger, Bowles, Bubble-Waffeln sowie Fischgerichte.
Touristische Entwicklungen auf Fehmarn
Der Tourismus-Service Fehmarn sieht in diesen Neueröffnungen und der Entwicklung des gastronomischen Angebots einen frischen Wind für die Region. Oliver Behncke, Fehmarns Tourismuschef, betont, dass diese neuen Pächter sich erfolgreich beworben und die politischen Gremien von ihren Konzepten überzeugt haben. Langfristig sollen die Bistros ganzjährig geöffnet sein, was jedoch wirtschaftlich eine Herausforderung darstellt.
Darüber hinaus ist ein neues Strandhus mit 70 Zimmern in Planung, und über 200 Millionen Euro sollen in den Bau von Strandvillen und Hotels investiert werden. Am westlichen Ende von Burgtiefe wird ein weiteres gastronomisches Highlight mit über 800 Quadratmetern entstehen. Der Investor plant, zu bauen und zu betreiben und zahlt dafür Erbbauzins an den Tourismus-Service Fehmarn. Das Bauamt arbeitet an erforderlichen Anpassungen des Bebauungsplans, um eine exklusive Lage zu gewährleisten.
Zusätzlich hat der Tourismus-Service in andere gastronomische Immobilien investiert, beispielsweise wurde die Teilterrasse und Brücke zur „Beltbude“ für rund 100.000 Euro neu gebaut. Ähnliche Investitionen wurden für das „Lütten“ in Lemkenhafen umgesetzt, während 700.000 Euro in das „Cosy“ in Bojendorf fließen, das eine sechs Meter hohe Aussichtsterrasse erhalten soll.
Um die künftige Entwicklung des Tourismus auf Fehmarn zu bestimmen, hat der Tourismus-Service ein neues Tourismusentwicklungskonzept für die Jahre 2023 bis 2024 erarbeitet. Dieses Konzept greift aktuelle Herausforderungen auf, die durch veränderte Gästebedürfnisse und die Infrastruktur bedingt sind. Themen wie nachhaltige Entwicklung, Mobilität und Digitalisierung nehmen eine zentrale Rolle ein. Die Stadtvertretung hat zudem das Ziel formuliert, dass Fehmarn bis 2030 klimaneutral werden soll.
Weitere Informationen über die Entwicklungen können unter den folgenden Links abgerufen werden: ln-online.de und fehmarn.de.
Details | |
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Burgtiefe, Deutschland |
Schaden in € | 100000 |
Quellen |