Polizei sucht verzweifelt nach vermisstem 13-Jährigen in Hamburg!
Hamburg, Deutschland - In Hamburg wird seit dem Abend des Ostersonntags, dem 20. April 2025, nach einem 13-jährigen Jungen mit Trisomie 21 (Down-Syndrom) gesucht, der aus einer Reisegruppe verschwunden ist. Der Junge wurde zuletzt um 18:20 Uhr an den Landungsbrücken gesehen.
Die Polizei leitete eine umfassende Suche ein, die auch den Einsatz von Polizeihubschraubern und Spürhunden umfasste. Allerdings wurde die Suche aus der Luft und auf dem Wasser gegen 20:00 Uhr aufgrund der Dunkelheit eingestellt, während die Bodenoperationen fortgesetzt werden. Es gab Berichte, dass der Junge in Panik geraten kann, wenn er alleine ist, und dass er nicht schwimmen kann. Ein Sprecher des Lagezentrums vermochte diese Aussagen jedoch nicht zu bestätigen.
Suchmaßnahmen und Umstände
Der Junge war mit seinen Erziehungsberechtigten in einer Reisegruppe aus Schleswig-Holstein unterwegs, als er verschwand. Er trug ein blaues T-Shirt der Marke Hummel, eine schwarze Hose und einen schwarzen Rucksack. Die Strömungen im Hafenbereich sind gefährlich; es wurde jedoch berichtet, dass es dort viel Betrieb gab, sodass ein möglicher Sturz ins Wasser bemerkt worden wäre.
Dieser Vorfall weckt Erinnerungen an den vermissten sechsjährigen Pawlos aus Hessen, der seit dem 25. März vermisst wird, wie Fehmarn24 berichtete. Laut Spiegel wurden die Bemühungen um seine Auffindung außerdem durch die anhaltende Dunkelheit erschwert.
Details | |
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Vorfall | Vermisstenfall |
Ort | Hamburg, Deutschland |
Quellen |