Schnelsen feiert Vielfalt: Internationales Straßenfest am 5. Juli!

Im Juli 2025 findet in Schnelsen wieder das beliebte internationale Straßenfest statt. Die Veranstaltung, die den Titel „Straßenparty International“ trägt, wird seit über 20 Jahren durchgeführt. Mehrere Fraktionen wie die Grünen, SPD und Linke haben sich in einem gemeinsamen Antrag für eine finanzielle Förderung des Festes ausgesprochen, das als Bekenntnis zur Vielfalt im Stadtteil beschrieben wird.

Das Straßenfest fördert den Austausch und stärkt das Gemeinschaftsgefühl der Bewohnerinnen und Bewohner. Es wird in enger Kooperation mit sozialen Trägern und der islamischen Gemeinde durchgeführt. In Schnelsen-Süd leben Menschen aus über 30 Nationen, was die kulturelle Vielfalt des Festes besonders prägt. Geplante Aktivitäten umfassen Auftritte von Tanz- und Musikgruppen und internationale Essensstände. Die Straßenparty findet am 5. Juli statt.

Finanzierungsantrag für die Veranstaltung

Die Organisatoren, bestehend aus dem Stadtteilbüro Schnelsen-Süd, der Sozialraumverordnung Schnelsen-Süd und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, haben einen Finanzierungsantrag über 3.350 Euro gestellt. Diese Mittel sind notwendig, um Bühnentechnik, Transportkosten und Honorare der Künstlerinnen und Künstler zu decken. In der Vergangenheit erhielt das Fest bereits finanzielle Unterstützung vom Bezirk, jedoch wird die Finanzierung auch für die aktuelle Veranstaltung als unzureichend eingeschätzt.

Das Internationale Straßenfest in Schnelsen-Süd wird nicht nur als festes Bestandteil des Quartiers angesehen, sondern dient auch dem Ziel, Menschen zusammenzubringen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Trotz gelegentlicher Spannungen, die durch die große Anzahl an verschiedenen Nationalitäten entstehen, engagieren sich die Anwohnerinnen und Anwohner aktiv für ein harmonisches Miteinander.

Das Fest bietet ein kostenfreies Kulturprogramm, erschwingliche Verpflegung und Mitmach-Aktionen für alle Altersgruppen. Die Planung und Umsetzung erfolgen in enger Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen sowie engagierten Bewohnerinnen und Bewohnern.