Ostern 2025: Mutige Botschaften für Hoffnung in schwierigen Zeiten!

In ihrer Osterbotschaft ruft Kirsten Fehrs, die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), dazu auf, die Botschaft der österlichen Zuversicht weit zu verbreiten. Sie betont die Bedeutung, diese guten Nachrichten auch an Menschen weiterzugeben, die keinen direkten Bezug zur christlichen Religion haben. Fehrs erläutert, dass das Teilen von positiven Geschichten vom gelingenden Leben, vor dem Hintergrund der aktuellen Krisen und Kriege, eine kraftvolle Inspiration sein kann.

Fehrs äußert, dass die frohe Botschaft von der Auferstehung Zeit braucht, um in den Herzen der Menschen anzukommen. Sie spricht von den verstörenden Bildern in den Medien und dem Schmerz von Waisenkindern in Israel und Palästina. Unterstützt wird sie in ihrem Aufruf von Kristina Kühnbaum-Schmidt, der Landesbischöfin der Nordkirche, die zu Respekt, Rücksichtnahme und Zusammenhalt aufruft. Sie hebt hervor, dass wahre Zuversicht nicht vom materiellen Besitz abhängt, sondern von Respekt, Vertrauen und Liebe.

Osterbotschaft als Quelle der Hoffnung

Nora Steen, Bischöfin im Sprengel Schleswig und Holstein, beschreibt die Osterbotschaft ebenfalls als Quelle für Zuversicht und Mut in unsicheren Zeiten. Hamburgs Erzbischof Stefan Heße fordert die Gläubigen auf, das Licht der Auferstehung als Zeichen der Hoffnung weiterzugeben. Er betont, dass Ostern ein Geschenk Gottes ist und dass es wichtig ist, dieses Licht in die Dunkelheit anderer Menschen zu bringen.

Die Osterfreude, die in der Botschaft hervorgehoben wird, erkennt den Schmerz und den Tod in der Welt an und hat die Fähigkeit, Menschen neuen Lebensmut zu geben. Sie ermutigt dazu, die Schönheit der Schöpfung und die unverlierbare Würde jedes Menschen zu schätzen. Der Blick der Hoffnung soll auf die Veränderungen gerichtet sein, die in der Welt möglich sind, und die Teilung der Kraft der Hoffnung wird als besonders notwendig erachtet, wie ekd.de berichtet.

In dieser Botschaft wird auch betont, dass aus Trauer neuer Lebensmut entstehen kann. Die Osterbotschaft fördert das Reichen von Händen anstelle von geballten Fäusten und ermutigt dazu, keine Angst vor dem Leben zu haben. Die aktuellen Herausforderungen verlangen nach einer geteilten Kraft der Hoffnung, die durch die guten Nachrichten und Geschichten vom gelingenden Leben getragen wird, so wie welt.de berichtet.