Brückenabriss in Hannover: Neue Verkehrsführung nach Ostern gestartet!

Hildesheimer Straße, 30161 Hannover, Deutschland - In Hannover wurde ein bedeutender Schritt im Rahmen der Abrissarbeiten am Südschnellweg vollzogen: Knapp 140 Meter einer der Brücken über die Hildesheimer Straße wurden erfolgreich abgerissen. Dieser Abriss fand über das Osterwochenende statt, wobei die Arbeiten von Donnerstag bis Montag mit schwerem Gerät durchgeführt wurden, wie ndr.de berichtete. Um die Lärmentwicklung und Erschütterungen während des Abrisses zu minimieren, wurden große Brückenteile so auf einen zuvor aufgeschütteten Dammbereich geleitet.

Die Hildesheimer Straße war während der Abrissarbeiten von Verkehrssperrungen betroffen. Am Dienstagmorgen, dem 22. April, wurde die Kreuzung wieder freigegeben. Die insgesamt 480 Meter lange Brücke wird nun schrittweise weiter abgebaut, wobei der Bauschutt abtransportiert wird. Nach Fertigstellung des Abrisses beginnen die Tiefbauarbeiten für einen neuen Tunnel, der die Brücke ersetzen soll; dieser wird frühestens 2030 vollendet sein. Bis dahin wird der Verkehr über eine Ersatzbrücke umgeleitet, wie hannover.de ausführte.

Details zu den Abrissarbeiten

Der Abbruch der Südschnellwegbrücke wurde am Dienstag, dem 15. April, um 9 Uhr begonnen. Die Kreuzung Hildesheimer Straße/Südschnellwegauffahrt war während der Arbeiten vollständig gesperrt, was Auswirkungen auf den Auto-, Rad- und Fußverkehr sowie auf die Stadtbahnlinien 1, 2 und 8 hatte. Umleitungen wurden eingerichtet, und Erwartungen an erhöhten Verkehr auf der Schützenallee wurden ausgesprochen.

Die Brüchige, 1960 erbaut, ist insgesamt 484 Meter lang und besteht aus 16 Feldern, die auf 15 Pfeilern ruhen. Vorbereitende Maßnahmen umfassten das Einführen von 14.000 Kubikmetern Füllmaterial unter der Brücke. Ab dem 22. April beginnt der Rückbau der Brücke in beide Richtungen, wobei Beton mit speziellen Maschinen zur Materiallagerfläche Wilksheide transportiert wird. Dieser Abriss ist ein entscheidender Meilenstein zur Schaffung des neuen Straßentunnels.

Die aktuellen Arbeiten sind Teil eines umfassenderen Plans zur Erneuerung der Verkehrsinfrastruktur in der Region, der an die stetig wachsenden Anforderungen an das Verkehrsnetz angepasst wird.