Zwei Tote bei schwerem Verkehrsunfall in Wedel – Rettungskräfte im Einsatz!

Pinneberger Straße, Wedel, Deutschland - Bei einem schweren Verkehrsunfall in Wedel, Deutschland, sind am 10. Mai 2025 zwei Personen ums Leben gekommen. Der Frontalzusammenstoß der beiden Pkw ereignete sich auf der Pinneberger Straße und führte zu mehreren Verletzten.

Die alarmierten Einsatzkräfte wurden um 14:53 Uhr zur Unfallstelle gerufen. In den beteiligten Fahrzeugen befanden sich insgesamt fünf Personen. Zwei von ihnen mussten reanimiert werden, während eine schwerst eingeklemmt war. Beide Fahrzeuginsassen des zweiten Pkw wurden ebenfalls teilweise schwer verletzt. Vor Ort konnten leider nur die zwei Toten geborgen werden.

Einsatzkräfte vor Ort

Die Feuerwehr Wedel löste bei diesem schweren Unfall Vollalarm aus und übernahm die Personensuche, nachdem anfänglicher Verdacht auf einen Motorradfahrer bestand. Unterstützung erhielten sie bei der Betreuung der Patienten. Insgesamt waren 20 Feuerwehrkräfte mit fünf Fahrzeugen sowie weitere 4 Einsatzkräfte des Kreisfeuerwehrverbands Pinneberg vor Ort. Der Rettungsdienst war mit 18 Einsatzkräften und neun Fahrzeugen ebenfalls im Einsatz, und die Polizei war ebenfalls zur Sicherung der Unfallstelle anwesend.

Die Maßnahmen wurden um 16:40 Uhr abgeschlossen, als die Einsatzstelle an die Polizei übergeben wurde. Eine psychosoziale Einsatznachsorge des Kreisfeuerwehrverbands Pinneberg führte anschließend Gespräche mit den Einsatzkräften.

Zu den Ursachen des Unfalls und der Höhe des entstandenen Schadens wurden seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht.

Parallel zur Berichterstattung über den Unfall in Wedel wurde ein neues Konzept zur psychosozialen Unterstützung von Feuerwehr und Hilfsorganisationen in Nordrhein-Westfalen vorgestellt. Dieses soll besonders in solche belastenden Situationen für schnellere und gezieltere Unterstützung sorgen. Innenminister Herbert Reul erläuterte, dass im Rahmen der „Psychosozialen Notfallversorgung für Einsatzkräfte“ (ÜPSNV-E) bei Großschadenslagen die Einsatzleitung entsprechende Hilfe anfordern kann, um eine engmaschige Betreuung in Krisensituationen sicherzustellen, wie auch rettungsdienst.de berichtete.