Phi-Stone eröffnet neue Produktionshalle: Innovation für Hautpflegeprodukte!
Flintbek, Deutschland - Am 24. Januar 2025 hat die Phi-Stone AG eine neue Produktionshalle in Flintbek, im Kreis Rendsburg-Eckernförde, eröffnet. Das Unternehmen, das Hautpflegeprodukte sowie ein innovatives Wundschutzgel herstellt, das Herpesviren inaktivieren kann, reagiert mit dem Ausbau seiner Produktionskapazitäten auf die gestiegene Nachfrage.
Die neue Produktionshalle wird als bedeutender Schritt in der Unternehmensentwicklung angesehen. Phi-Stone, das seinen Ursprung an der Kieler Christian-Albrechts-Universität hat, hat im vergangenen Jahr einen Förderbescheid über fast 900.000 Euro vom Wirtschaftsministerium erhalten. Mit diesen Mitteln wurden acht neue Öfen installiert, die die Produktionskapazität signifikant von zuvor 50 Kilogramm auf nunmehr drei Tonnen pro Jahr erhöhten. Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen (CDU) würdigte das Projekt als ein Positivbeispiel für die gelungene Verknüpfung von Forschung und Wirtschaft.
Technologischer Fortschritt und Beschäftigung
Am neuen Standort in Flintbek sind zudem 30 neue Arbeitsplätze entstanden. Technologie-Staatssekretärin Julia Carstens überreichte den Förderbescheid persönlich an den Vorstandsvorsitzenden Andreas Roth und bezeichnete das Vorhaben als ein Beispiel für den Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Industrie.
Die Phi-Stone AG wurde im Jahr 2017 gegründet und hat sich auf die Produktion von tetrapodalen Zinkoxid spezialisiert, das in verschiedenen Anwendungen, einschließlich der Hautpflege, eingesetzt wird. Die neue Produktionsstätte ist eine Antwort auf die hohe Nachfrage und soll die Möglichkeiten zur Ausweitung und Automatisierung der Herstellung weiter erhöhen.
Ein weiterer Standort in Lübeck ist bereits in Planung, was die Wachstumsbestrebungen des Unternehmens unterstreicht.
Für ausführlichere Informationen zu dieser Entwicklung, können die Artikel von NDR und Life Science Nord konsultiert werden.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Flintbek, Deutschland |
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