Marko: Von der U19 zum Wolfsburger Profi – Ein ungarischer Traum!

Am 18. März 2025 äußerte sich Marko in einem Interview mit einer ungarischen Zeitung über die positive Reaktion von Zsolt Szoboszlai auf seine Leistungen. Er betonte, stolz zu sein, mit Dominik Szoboszlai, dem besten ungarischen Spieler, verglichen zu werden. Marko sieht Dominik als Vorbild und hebt hervor, dass Erfolg von persönlichem Willen und Demut abhängt.

In dem Interview merkte Marko an, dass er seit dem Lob von Szoboszlai in Ungarn mehr Aufmerksamkeit erhält. Trotz der gestiegenen Aufmerksamkeit stört ihn dies nicht. Nach dem Spiel gegen Hertha BSC hatte Dominik Szoboszlai Marko kontaktiert und ihm motivierende Worte mitgeteilt. Wolfsburg wurde auf Marko durch ein Länderspiel aufmerksam, was zur Kontaktaufnahme mit seiner Familie führte.

Wechsel zu Wolfsburg und persönliche Vorlieben

Marko war erfreut über das Interesse von Wolfsburg und entschied sich, nach einem Besuch der VfL-Akademie den Wechsel zu vollziehen. Obwohl er auch Angebote aus Ungarn erhielt, fühlte er, dass ein Wechsel ins Ausland notwendig war, um sich weiterzuentwickeln. Er sieht Bence Dardai, einen anderen ungarischen Spieler, als inspirierendes Vorbild.

Seine Ziele beinhalten zunächst, sich in der U19-Mannschaft von Wolfsburg zu etablieren und körperlich stärker zu werden. Neben dem Fußball ist Angeln sein zweitgrößtes Hobby, welches er seit seinem fünften Lebensjahr mit seinem Vater praktiziert. Jedes Jahr unternimmt er einen Angeltrip mit einem Freund in Ungarn. Sein größter Fang wog 12,96 Kilogramm.

Zusätzlich wurde Bence Dárdai von Marco Rossi, dem Trainer der ungarischen Nationalmannschaft, für die Nations-League-Qualifikation gegen Türkiye eingeladen. Dárdai, 19 Jahre alt und vorwiegend als defensiver Mittelfeldspieler aktiv, hat die doppelte Staatsbürgerschaft (Ungarisch und Deutsch) und entschied sich, für Ungarn zu spielen. Rossi plant, eine breite Auswahl von 26 Spielern für die Begegnungen gegen Türkiye zusammenzustellen, angesichts unbeständiger Spieler und der Einladung von vier Torhütern, darunter Dénes Dibusz, der von einer Verletzung zurückkehrt.

Die Einberufung von Attila Szalai wurde ebenfalls bestätigt, während Ádám Nagy aufgrund fehlender Spielpraxis nicht im Kader berücksichtigt wurde. Rossi sieht einem kompetitiven Duell in Istanbul entgegen und ist überzeugt, dass die bevorstehende tausendste Beteiligung der Nationalmannschaft die Spieler motivieren wird.

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Ort Wolfsburg, Deutschland
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