Wahlfieber im Landkreis Verden: Wer wird die Überraschungssiegerin?

Verden, Deutschland - Am 23. Februar 2025 fand die Bundestagswahl im Wahlkreis 34, Osterholz-Verden, statt. Andreas Mattfeldt von der CDU gilt als Favorit, während Özge Kadah von der SPD als mögliche Überraschungssiegerin gehandelt wird. Insgesamt traten sieben Kandidaten um das Direktmandat an.

Die Wahllokale waren bis 18 Uhr geöffnet. Wie die Kreiszeitung berichtete, wurde bereits am Nachmittag, um 16 Uhr, von den Wahlhelfern Sigrid und Uwe Lindhorst, die seit 20 Jahren im Dienst sind, eine hohe Wahlbeteiligung verzeichnet. Zuvor, um 15 Uhr, hatte die Auszählung der Stimmen im Kreishaus begonnen, während die großen Umschläge der Briefwahlunterlagen geöffnet wurden. Auch andere Aktivitäten, wie die Wahlkampfabschlussfeiern von Özge Kadah und Andreas Mattfeldt, wurden registriert.

Wahlvorbereitung und Durchführung

Die ersten Wahllokale öffneten bereits um 8 Uhr, was auf längere Wartezeiten aufgrund der hohen Wählerzahl hinweist. Wahlhelfer berichteten von einer höheren Wahlbeteiligung im Vergleich zur Wahl 2021, insbesondere im Gymnasium am Markt in Achim. Briefwahlunterlagen konnten bis 15 Uhr eingeworfen werden; es gab Berichte über verspätete Zustellungen.

Weitere Informationen zur Bundestagswahl im Wahlkreis Osterholz-Verden stammen von der Zeit. Hier wird darauf hingewiesen, dass die Wahllokale um 18 Uhr schließen und im Anschluss die Stimmenauszählung in 299 Wahlkreisen beginnt. Neben den Kandidaten Mattfeldt und Kadah kandidieren auch Lena Gumnior (Grüne), Gero Hocker (FDP), Herbert Behrens (Linke), Hergen Ramme (Volt) und Susanne Rosilius (AfD).

Die Ergebnisse werden von der Bundeswahlleiterin veröffentlicht und umfassen Informationen zu Erst- und Zweitstimmen sowie historische Ergebnisse. Diese Wahl ist auch von einer Wahlrechtsreform geprägt, die im Juli 2024 in Kraft trat und die Abgeordnetenzahl auf 630 begrenzt. Die Sitzung basiert ausschließlich auf den Zweitstimmen, was eine Anpassung der Wahlkreisnummern im Vergleich zur Wahl 2021 erforderlich machte.