Indonesische Migrantin droht in Saudi-Arabien die Todesstrafe!

Susanti Mahfud, eine indonesische Migrantin, wurde in Saudi-Arabien zum Tode verurteilt. Dies berichtet die indonesische Regierungsseite VOI. Susanti, die aus der Régence Karawang stammt, wurde wegen des mutmaßlichen Mordes am Sohn eines saudischen Arbeitgebers verurteilt. Diese Entscheidung hat in Indonesien Besorgnis ausgelöst, insbesondere unter den Beamten, die sich um die Belange von Arbeitsmigranten kümmern.

Abdul Kadir Karding, der indonesische Minister für den Schutz der Migrantenarbeiter, hat erklärt, dass zur Vermeidung der Hinrichtung ein Budget von 40 Milliarden Rupiah benötigt wird. Er selbst gab jedoch zu, dass die indonesische Regierung nicht über die finanziellen Mittel verfügt, um die Exekution zu verhindern. Karding führte aus, dass die Regierung aktiv nach Möglichkeiten sucht, die nötigen Mittel zu beschaffen, während gleichzeitig die Verhandlungen über den Zeitpunkt der möglichen Exekution fortgesetzt werden.

Internationale Dimension der Menschenrechtssituation

Die Situation von Susanti Mahfud wirft auch Fragen zum internationalen Menschenrechtsschutz auf. Dies wird unter anderem in einem Bericht von Amnesty International erörtert, der besagt, wie wichtig es ist, dass Staaten wirksame Mechanismen einrichten, um menschenrechtliche Abhilfemaßnahmen zu gewährleisten. Der Bericht hebt hervor, dass asylsuchende und migranten besonders verletzlich sind und eine besondere Aufmerksamkeit hinsichtlich ihrer Rechte benötigen. Über die spezifischen Umstände von Susanti ist in diesem Zusammenhang jedoch keine detaillierte Analyse zu finden.

Details
Vorfall Mord/Totschlag
Ort Peine, Deutschland
Festnahmen 1
Quellen