Drama in Lüneburg: Mann unter eingestürzter Laube begraben!

Lüneburg, Deutschland - In der Kleingartenkolonie im Stadtteil Ochtmissen von Lüneburg ereignete sich am 24. März 2025 ein schwerer Vorfall, als ein Mann unter einer eingestürzten Gartenlaube eingeklemmt wurde. Die Laube war zuvor durch einen Brand instabil geworden, was die Struktur erheblich gefährdete. Der betroffene Mann hatte sich sein Bein unter den Trümmern eingeklemmt und konnte sich nicht selbst befreien, wie NDR berichtete.

Die Feuerwehr wurde umgehend alarmiert und konnte erste Maßnahmen ergreifen, um die Situation zu stabilisieren. Ein Feuerwehrsprecher bestätigte, dass die Einsatzkräfte die Mauer, die in zwei Teile gebrochen war, stabilisieren mussten, um den Mann zu befreien. Glücklicherweise war der Mann während der Rettungsmaßnahmen ansprechbar. Nach erfolgreicher Befreiung wurde er mit schweren Beinverletzungen per Rettungshubschrauber in ein Klinikum geflogen.

Wachsende Brandgefahr in Kleingartenkolonien

Die Vorfälle in Kleingartenkolonien scheinen in letzter Zeit zuzunehmen. Laut CNV Medien kam es in letzter Zeit vermehrt zu Bränden in den Holzlauben, was auf eine wachsende Brandgefahr hinweist. Dieses Phänomen ist in Anbetracht der steigenden Anzahl von Menschen, die aus finanziellen Gründen den Winter in Kleingartenkolonien verbringen, besonders besorgniserregend. In einem ähnlichen Vorfall am 29. November 2008 brannte eine Laube in der Kleingartenkolonie „Gut Grün“ vollständig aus. Die Feuerwehr traf ein, als die Laube bereits lichterloh brannte, und es war unklar, ob sich noch Personen in dem Gebäude befanden. Trotz der Gefahr stellte sich heraus, dass niemand zu Schaden kam. Die Ursache des Brandes wird von einem Brandsachverständigen untersucht, möglicherweise handelt es sich um ein Ofen- oder Herdfeuer.