Ostern: Traditionen und Bräuche, die Herzen und Geschmäcker vereinen!
Ostern, das höchste Fest der Christenheit, ist geprägt von einer Vielzahl an Bräuchen und Traditionen, die sowohl biblische als auch heidnische Ursprünge haben. Gläubige Christen gedenken an diesen Tagen der Auferstehung von Jesus Christus, die nach seiner Kreuzigung stattfand. Laut Merkur wurde Jesus verraten, festgenommen und zum Tode verurteilt, bevor er am Karfreitag starb. Sein Leichnam wurde in eine Grabhöhle gelegt, die mit einem schweren Stein verschlossen wurde. Am Ostersonntag jedoch fanden Anhänger das Grab leer, und Jesus erschien ihnen lebendig.
Die Karwoche beginnt mit dem Palmsonntag, dem letzten Sonntag der Fastenzeit, an dem der Einzug Jesu in Jerusalem gefeiert wird. Dies wird mit einer Prozession und der Weihe von Palmzweigen begangen. Die Karwoche, auch Heilige Woche genannt, fokussiert sich auf die Trauer über das Leiden und Sterben Jesu, wobei der Gründonnerstag und Karfreitag besondere Bedeutung haben, wie katholisch.de hervorhebt.
Die wichtigsten Tage der Karwoche
- Gründonnerstag: An diesem Tag wird das letzte Abendmahl gefeiert. Traditionell steht ein vegetarisches Menü im Vordergrund, oft mit grünen Speisen wie Spinat und Brokkoli. Der Priester vollzieht eine Fußwaschung als Zeichen des Dienstes und es wird die Chrisammesse abgehalten.
- Karfreitag: Dies ist der Tag der Kreuzigung Jesu und ein gesetzlich anerkannter „stillen Tag“ in Deutschland. An diesem Tag finden Gottesdienste mit der Feier vom Leiden und Sterben Jesu statt.
- Karsamstag: Dieser Tag gedenkt der Grabesruhe Jesu, und die Feier der Osternacht beginnt am Abend. Während dieser Vigilfeier wird das Osterfeuer entzündet und eine Tauffeier abgehalten.
Ostern, das die Trauerzeit beendet, kennzeichnet den höchsten Festtag im Kirchenjahr. Die Feierlichkeiten beginnen am Ostersonntag, welcher auf den ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling fällt und mit der 50-tägigen Osterzeit bis Pfingsten beginnt. An diesem Tag wird das leere Grab entdeckt und die Auferstehung Jesu gefeiert. Der Hase, ein weiteres Symbol von Ostern, wird im christlichen Glauben mit der Dreifaltigkeit assoziiert, und die bunten Eier stehen für die Auferstehung. Historisch gesehen wurden Eier gefärbt, um zwischen frischen und haltbaren Eiern während des Fastens zu unterscheiden, wie Merkur beschreibt.
Details | |
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Rom, Italien |
Quellen |