Tödlicher Zugunfall: Identität des Opfers in Hannover ungewiss!
Hannover, Deutschland - Am 7. März ereignete sich in Hannover, Stadtteil Kirchrode, ein tödlicher Zugunfall. Ein Mann wurde von einem Güterzug erfasst und starb noch an der Unfallstelle. Die Identität des Opfers bleibt trotz intensiver Ermittlungen unklar. Zeugen fanden den schwer verletzten Mann in der Nähe der Gleise.
Der Beschreibungsdetails zufolge ist der Mann etwa 50 Jahre alt, hat grau-braunes kurzes Haar und einen Dreitagebart. Zudem weist er eine Tätowierung mit dem Buchstaben „S“ an seinem linken Unterarm auf. Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Hinweise zur Identifizierung des Verstorbenen. Interessierte können sich unter der Telefonnummer (0511) 109 55 55 mit der Polizei Hannover in Verbindung setzen, wie NDR berichtete.
Weitere Zugunfälle
In einem weiteren Vorfall, der zwar nicht am selben Tag stattfand, bleibt die Identität eines weiteren Todesopfers unklar. Ein Zusammenstoß zwischen einem Regionalexpress und einem Auto in Bestensee, Landkreis Dahme-Spreewald, führte zu einem tödlichen Ausgang. Die Autofahrerin oder der Autofahrer fuhr trotz Rotsignal und geschlossener Halbschranke auf den Bahnübergang. Der Zug war aus Berlin in Richtung Cottbus unterwegs und schleifte das Fahrzeug mehr als 100 Meter mit. Nach dem Zusammenstoß geriet das Auto in Brand, wobei die Fahrerin oder der Fahrer vollständig verbrannte.
Ermittler waren vor Ort, um den Unfallhergang zu klären. Zwei Fahrgäste im Zug erlitten Kreislaufprobleme, mussten ins Krankenhaus gebracht werden, während die restlichen Fahrgäste im Gemeindezentrum von Bestensee untergebracht wurden. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf mindestens 700.000 Euro, wie WELT berichtete.
Details | |
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Vorfall | Verkehrsunfall |
Ursache | Rotsignal, Halbschranke |
Ort | Hannover, Deutschland |
Verletzte | 2 |
Schaden in € | 700000 |
Quellen |