Skandal in Gifhorn: Passat mutwillig zerstört – Täter mit Halluzinationen!

Nach einem Vorfall von Vandalismus in Gifhorn findet sich ein Mann mit einem völlig zerstörten Fahrzeug konfrontiert. Dennis Drews, der sein Auto auf dem Schützenplatz-Parkplatz abgestellt hatte, fand seinen Passat (Baujahr 2018) nach der Arbeit als Totalschaden vor. Augenzeugen berichteten, dass sie einen Mann beobachteten, der auf dem Auto herumtrampelte, was zur Alarmierung der Polizei führte.

Am Tatort wurde der Täter, der Halluzinationen hatte und glaubte, seine Tochter sei im Auto, von den Beamten gestellt. Dieser wurde daraufhin in eine psychiatrische Einrichtung gebracht und es wurde eine Strafanzeige gestellt. Drews‘ Kfz-Versicherung lehnte jedoch die Kostenübernahme für die Schäden ab, da mutwilliger Vandalismus in der Regel nicht von der Teilkasko gedeckt ist. Der Fahrzeugbesitzer befürchtet nun, auf den Kosten von über 20.000 Euro sitzen zu bleiben und empfiehlt, eine Vollkasko-Versicherung abzuschließen.

Details zum Vorfall

Der Vorfall sei laut Polizei als sehr ungewöhnlich zu bewerten. Drews ließ zunächst die Windschutzscheibe ersetzen, dennoch könnte das Fahrzeug als wirtschaftlicher Totalschaden gelten. Der ADAC hatte zuvor erklärt, dass Vandalismusschäden nur durch eine Vollkaskoversicherung abgedeckt sind. Für die Beratung bietet der Weiße Ring Unterstützung an, kann jedoch den finanziellen Schaden nicht übernehmen.

Vandalismus an Fahrzeugen ist kein Einzelfall und häufiger Bestandteil von Kfz-Versicherungen. Laut kfzversicherungsvergleich1.de bezieht sich Vandalismus auf vorsätzliche Beschädigungen an Fahrzeugen und hat nicht nur finanzielle, sondern auch psychologische Auswirkungen auf die Fahrzeughalter. Die Versicherungsdeckung kann variieren, wobei eine Vollkaskoversicherung umfassenderen Schutz bietet als eine Teilkasko.

Details
Vorfall Vandalismus
Ursache Halluzinationen
Ort Gifhorn, Deutschland
Festnahmen 1
Schaden in € 20000
Quellen