Osterfeuer und Tulpenfest: Gifhorns Frühlingsfreuden im Überblick!
Ostern steht vor der Tür und viele Menschen im Landkreis Gifhorn freuen sich auf die traditionellen Osterfeuer. Laut WAZ Online werden einige Feuer bereits am Gründonnerstag entzündet, die meisten jedoch am Ostersamstag und einige auch am Ostersonntag. Die Organisatoren weisen darauf hin, dass Änderungen oder Ausfälle aufgrund der Wetterlage, beispielsweise bei starkem Regen oder Trockenheit, möglich sind.
Ein weiteres Highlight im Landkreis ist der „Tag des offenen Tulpenfeldes“ beim Eickenhof in Gifhorn, der am Ostermontag stattfinden wird. Dieser Termin liegt eine Woche früher als ursprünglich geplant. Die Besucher können sich auf über 14 Millionen blühende Tulpen, regionale Verpflegung und Schnittblumenverkauf freuen. Neu in diesem Jahr: Tickets müssen im Voraus für fünf Euro gekauft werden, die im Hofladen eingelöst werden können. Zudem gibt es Verbesserungen in der Organisation, Parkmöglichkeiten und Verkehrslenkung, um dem Besucherandrang gerecht zu werden.
Transport von Rotorblättern in Jembke
In Jembke werden derzeit Rotorblätter für einen neuen Windpark in Teschendorf tagsüber transportiert. Diese beeindruckenden 70 Meter langen Rotorblätter werden mit einem speziellen Transportfahrzeug, dem Blade Lifter, durch die kurvigen Ortsdurchfahrten bewegt. Der Transport ist Teil der größeren Planungen für erneuerbare Energien in der Region.
In diesem Zusammenhang sind die Windenergieanlagen (WEA) in Teschendorf mit modernen Eisansatzerkennungssystemen ausgestattet, um die Sicherheit zu gewährleisten. Diese Systeme erkennen, wenn sich Eis, Reif oder Schnee an den Rotorblättern ablagern, da solche Ablagerungen Gefahren darstellen können, wenn sie abfallen. Bei kritischen Temperaturen wird die Anlage automatisch abgeschaltet. Außerdem sind Hinweisschilder aufgestellt, um auf die Gefahr des Eisabfalls aufmerksam zu machen, wie Energiequelle berichtet.
Zusätzlich präventiv gegen Brände in Windenergieanlagen wird ein automatisches Gondellöschsystem installiert, das bei kritischen Temperaturanstiegen aktiviert wird. Damit können Feuer nicht nur frühzeitig erkannt, sondern auch effektiv gelöscht werden. Auch der Blitzschutz ist ein wichtiger Aspekt, da Blitzeinschläge Schäden verursachen und Windenergieanlagen aufgrund ihrer Lage besonders gefährdet sind. Diese Anlagen sind mit Blitzschutzsystemen ausgestattet, die den Blitzstrom ins Erdreich ableiten.
Darüber hinaus wird eine bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung für Windenergieanlagen geplant, um die nächtliche Beleuchtung nur bei Annäherung von Luftfahrzeugen zu aktivieren, damit die blinkenden Lichter nicht als störend empfunden werden.
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Vorfall | Regionales |
Ort | Gifhorn, Deutschland |
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