Kampf um Arbeitsplätze: Bertrandt in Tappenbeck sagt Kündigungen ab!

Tappenbeck, Deutschland - Im Kreis Gifhorn gibt es aktuelle Entwicklungen, die betriebsbedingte Kündigungen für etwa 500 Mitarbeiter eines Dienstleisters betreffen könnten. Das Unternehmen Bertrandt hat angekündigt, seine Personalkapazitäten an den „veränderten Markt“ anzupassen, was vor allem den Standort Tappenbeck betrifft. Hier werden Produkte für die Automobilindustrie, wie Karosserien, Interieurs und Fahrwerke, entwickelt. Der geplante Stellenabbau hätte vor allem die Bereiche Digital und Physical Engineering betroffen.

Am 7. April wurde jedoch in einer Pressemitteilung von MdB Hubertus Heil und MdL Kirsikka Lansmann bekannt gegeben, dass die betriebsbedingten Kündigungen vom Tisch sind. MdB Hubertus Heil betonte, dass die Mitarbeiter über Monate für ihre Arbeitsplätze gekämpft und den Stellenabbau verzögert haben. Betriebsrat und IG Metall haben sich aktiv für den Erhalt der Arbeitsplätze eingesetzt, und Heil dankte dem Betriebsratschef Tobias Hoppe sowie Gewerkschaftssekretär Sebastian Schien für ihre Gespräche zur Zukunft von Bertrandt in Tappenbeck. Kirsikka Lansmann bezeichnete den Stopp des Stellenabbaus als starkes Zeichen für die Zusammenarbeit von Betriebsrat, Gewerkschaft und Politik.

Weitere Informationen zu den betroffenen Mitarbeitern

Für interessierte Mitarbeiter, die noch kein Mitglied sind, besteht die Möglichkeit, sich unter einer angegebenen E-Mail-Adresse für den Teilnahme-Link anzumelden. Außerdem wird betont, wie wichtig die IG Metall-Mitgliedschaft für den Erhalt von Arbeitsplätzen und faire Bedingungen bei Kündigungen ist.

Details
Vorfall Stellenabbau
Ort Tappenbeck, Deutschland
Quellen