CDU-Politik-Power: Frauenpreiß und Zobel erobern Bundestag!

Im Wahlkreis Cuxhaven-Stade II hat Christoph Frauenpreiß (CDU) das Direktmandat bei der Bundestagswahl am 24. Februar 2025 erfolgreich gewonnen. Er erzielte 32,72 Prozent der Erststimmen und setzte sich damit gegen Daniel Schneider (SPD) durch, der 30,46 Prozent erhielt und somit sein Mandat nicht verteidigen konnte. Die Stimmenauszählung wurde um 0:30 Uhr abgeschlossen, nachdem das letzte Ergebnis aus der Briefwahl um 22:10 Uhr veröffentlicht wurde.

Die Ergebnisse der Zweitstimmen im Wahlkreis Cuxhaven-Stade II zeigen eine klare Führung für die CDU mit 29,77 Prozent. Die anderen Parteien erreichten folgende Ergebnisse: SPD 23,99 Prozent, AfD 20,04 Prozent, Grüne 8,85 Prozent, Die Linke 6,01 Prozent, FDP 3,77 Prozent, BSW 3,71 Prozent, Tierschutzpartei 1,36 Prozent, Freie Wähler 0,80 Prozent, Volt 0,63 Prozent, Die Partei 0,41 Prozent, dieBasis 0,34 Prozent, Piraten 0,15 Prozent, Bündnis Deutschland 0,12 Prozent, PdH 0,04 Prozent und MLPD 0,02 Prozent.

Wechsel im Bundestag

Mit dem Sieg von Frauenpreiß wird der Wahlkreis Cuxhaven-Stade II künftig im Bundestag vertreten sein. Er übernimmt den Sitz von Daniel Schneider (SPD), der aus dem Bundestag ausscheidet. Vanessa Zobel (CDU) wird im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II die Nachfolge von Oliver Grundmann antreten, der nach drei Wahlperioden nicht mehr kandidiert hat. Zobel gewann mit einem Vorsprung von über zehn Prozentpunkten vor Frauke Langen (SPD).

Die Wahlbeteiligung im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II betrug 84,45 Prozent und war damit höher als bei der Bundestagswahl 2021 mit 76,45 Prozent. Frauenpreiß plant, im Verkehrsausschuss den Sitz von Enak Ferlemann zu übernehmen und setzt sich aktiv für die Küstenautobahn A20 sowie den neuen Elbtunnel bei Drochtersen ein. Er hat zudem die Notwendigkeit von Ausgleichsflächen für den Deichbau kritisiert und betont, dass der Küstenschutz Priorität haben muss.

Die Ergebnisse wurden von den zuständigen Behörden flott an den Landeswahlleiter übermittelt, und der Landkreis Stade war einer der ersten in Niedersachsen, der seine Wahlergebnisse meldete.