Hund findet menschliche Knochen in Fischbeker Heide – Polizei im Einsatz!
In einem schockierenden Vorfall entdeckten Spaziergänger am Mittwochabend, dem 8. Mai 2025, menschliche Knochen in der Fischbeker Heide, einem Naturschutzgebiet im Süden Hamburgs. Ein Mann, der mit seinem Hund unterwegs war, machte den makabren Fund, als sein Hund an den Überresten schnüffelte. Der Halter versuchte, die Polizei zu kontaktieren, hatte jedoch aufgrund schlechten Empfangs Schwierigkeiten. Er markierte die Stelle, indem er Hundekot-Beutel an Bäumen befestigte, um die Beamten zu orientieren.
Zur Fundstelle rückten sieben Streifenwagen der Polizei an, die das Gebiet weiträumig absperrten. Die Polizisten suchten mit blaue Gummi-Handschuhen den Waldboden ab. Die gefundenen Knochen wurden in braune Beweismittel-Tüten verpackt. Neben den Überresten fanden die Ermittler auch einen Rucksack sowie Kleidungsstücke, die jedoch mit Büschen verwachsen waren. Eine erste Einschätzung deutet darauf hin, dass die Knochen bereits mehrere Jahre an der Fundstelle lagen.
Ermittlungen und Unklarheiten
Ein Polizeisprecher bestätigte, dass es sich um menschliche Überreste handelt, doch bleibt unklar, wie lange sie dort lagen und ob es sich um die Folgen eines Unglücks, einer Straftat oder einer anderen Todesursache handelt. Zudem gibt es bisher keine Informationen zur Geschlechtszugehörigkeit der Überreste. Eine Untersuchung im Institut für Rechtsmedizin ist geplant, um zur Klärung der Identität beizutragen. Die Entscheidung über die Übernahme des Falls durch die Mordkommission steht noch aus, wie auch NDR berichtete.
Die rechtlichen und ermittlungstechnischen Aspekte sind entscheidend für das weitere Vorgehen. Bislang bleibt zudem unklar, welche Aufschlüsse die Untersuchungen im Institut für Rechtsmedizin erbringen werden. Der Vorfall wirft zahlreiche Fragen auf, die nur durch die eingeleiteten Ermittlungen geklärt werden können.
Details | |
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Vorfall | Totenfund |
Ort | Fischbeker Heide, Hamburg, Deutschland |
Quellen |