Die Geheimnisse von Sylt: Wo „Nord Nord Mord“ wirklich spielt!
Die ZDF-Krimireihe „Nord Nord Mord“ ist seit ihrer Erstausstrahlung im Jahr 2011 ein fester Bestandteil des deutschen Fernsehens. Die beliebten Geschichten rund um Kommissar Carl Sievers, der zunächst von Theo Clüver abgelöst wurde, spielen hauptsächlich auf der Nordseeinsel Sylt und werden dort auch gedreht. Wichtige Drehorte umfassen die Gemeinden Keitum, Hörnum, Kampen und Westerland, die nicht nur eindrucksvolle Kulissen für die Serie bieten, sondern auch authentische Einblicke in die besondere Atmosphäre der Insel ermöglichen.
In dem Artikel von Vodafone wird Keitum als zentraler Standort in den frühen Folgen der Serie hervorgehoben. Hier finden sich idyllische Gassen und alte Friesenhäuser, die in Episoden wie „Clüvers Geheimnis” und „Sievers und das mörderische Türkis” als Kulisse verwendet werden. Auch die öffentlichen Plätze wie der Friesensaal und das Megalithgrab Harhoog sind Teil der Dreharbeiten. Hörnum, im südlichsten Teil von Sylt gelegen, bietet mit seinem Hafen, Leuchtturm und den umliegenden Dünenlandschaften eine häufige Kulisse. Besonders der Leuchtturm zählt zu den wenigen begehbaren auf der Insel, während der Hauptstrand „Hörnumer Odde” beliebte Ausflugsziele für Spaziergänge bietet.
Weitere bedeutende Drehorte
In einem Bericht von Promipool werden neben Keitum und Hörnum auch weitere markante Drehorte auf Sylt genannt. Kampen bietet mit dem Strandrestaurant „Kaamps 7” und dem charakteristischen Quermarkenfeuer an der Küste beeindruckende Kulissen, während in List die nördlichste Gemeinde Deutschlands als Kulisse für Außenszenen des Polizeireviers sowie das Restaurant „Lister Austernperle“ dient. Westerland ist bekannt für seine Strand-Szenen, zu denen unter anderem das „BeachHouse Sylt” und die „Musikmuschel” gehören. Auch in Hamburg und Umgebung werden einige Szenen gedreht, etwa im Ammersbeker Rathaus, das als Polizeistation fungiert.
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Ort | Sylt, Deutschland |
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