Hunderte demonstrieren gegen Hass und rechte Hetze in Bad Oldesloe!
In Bad Oldesloe sorgt die Stadtverwaltung für Aufsehen, da der Vertrag zwischen der Stadt und dem Oldesloer Tierheim in zwei Jahren ausläuft und nicht verlängert wird. Laut Berichten von ln-online.de wird der Standort für andere Zwecke benötigt, weshalb das Tierheim einen neuen Standort suchen muss, um Tierschutz in Bad Oldesloe aufrechtzuerhalten. Zudem bittet das Tierheim um weitere Helfer.
Ein weiterer Vorfall, der die lokale Gemeinschaft betrifft, ereignete sich beim AfD-Infostand in Reinfeld, wo ein Mann den Hitlergruß zeigte. Vertreter der Reinfelder Linken erstatteten Anzeige, und das Staatsschutzkommissariat Lübeck hat Ermittlungen eingeleitet. Die Linke fordert ein Verbot des Infostands, während die Wählerinitiative WIR auf juristische Hürden hinweist. Die AfD betont, dass kein Mitglied in die Situation involviert war. Die Stadt Reinfeld prüft, ob der Infostand für die kommenden Freitage untersagt werden kann, während der Staatsschutz Zeugen zur Identität des Täters sucht.
Demonstration gegen Hass und rechte Hetze
Unter den Rednern war Lennard Hamelberg, ehemaliger Vorsitzender des Kinder- und Jugendbeirates, der die Bedeutung von Bildung sowie die Gefahren des Populismus betonte. Jens Wieck, Vorsitzender des Bündnisses gegen Rechts Bad Oldesloe (CDU), wies auf die Wichtigkeit der Demokratie hin und warnte vor deren Gefährdung. Die Veranstaltung stand unter dem Motto: „Die Gemeinsamkeit der Demokratie ist stärker als die Parolen der Populisten.“ Zum Abschluss der Veranstaltung stimmten die „Omas gegen Rechts“ die Europahymne an, was die Veranstaltung feierlich abrundete.
Details | |
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Vorfall | Hitlergruß |
Ort | Bad Oldesloe, Deutschland |
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