Bauarbeiten in Norderstedt: U1 gesperrt und Busse im Einsatz!

Die U-Bahnlinie U1 wird zwischen Norderstedt-Mitte und Ochsenzoll für rund drei Wochen gesperrt, und zwar im Zeitraum vom 3. bis 23. Februar 2025. Diese Maßnahme ist erforderlich, um mehrere Weichen sowie Schwellen zu erneuern, was zur Verbesserung der Sicherheit beitragen soll. Während der Bauarbeiten müssen die Fahrgäste Ersatzbusse nutzen, die die Strecke bedienen werden. Es ist mit einer Verlängerung der Fahrzeiten um bis zu 20 Minuten zu rechnen, abhängig von der Verkehrslage, wie ndrs.de berichtete.

Darüber hinaus wird der Bahnverkehr zwischen Ahrensburg und Hamburg von Einschränkungen betroffen sein, da mehrere Verbindungen auf der Regionalbahnlinie 81 zwischen dem 3. und 9. Februar in den Abendstunden ausfallen. In der Stadt Elmshorn im Kreis Pinneberg beginnen ebenfalls am 3. Februar Vorbereitungen für umfangreiche Bauarbeiten der Deutschen Bahn. Dabei steht der Austausch von zwei Brücken im Fokus. Die Geschwister-Scholl-Straße in Elmshorn ist bereits gesperrt und ab dem 7. Februar sind weitere Auswirkungen auf den Bahnverkehr nach Kiel und Flensburg zu erwarten.

Baumaßnahmen und deren Auswirkungen

Die U1-Sperrung zwischen Norderstedt-Mitte und Ochsenzoll wurde als Teil umfassender Bauarbeiten initiiert. Der Austausch von Schwellen und Weichen ist entscheidend, um die Zuverlässigkeit der Bahnverbindung sicherzustellen. Laut sat1regional.de wird die Situation zudem durch den laufenden Ausbau der AKN zwischen Ellerau und Hamburg-Eidelstedt kompliziert, wodurch ebenfalls Ersatzbusse eingerichtet wurden.

Des Weiteren gibt es an der U1-Station Sengelmannstraße in Alsterdorf längere Bauarbeiten als ursprünglich geplant, sodass Züge dort erst ab dem 17. Februar wieder halten werden. Diese Bauarbeiten sind Teil eines zukünftigen Projekts, bei dem die neue Linie U5 über die Station Sengelmannstraße verkehren soll. Die aktuellen Baumaßnahmen haben auch Auswirkungen auf den Bahnverkehr zwischen Hamburg und Elmshorn, wo ab dem 7. Februar ebenfalls mit Behinderungen zu rechnen ist.