Großeinsatz der Feuerwehr: Zwei Autos in Neumünster lichterloh in Flammen!

Kieler Straße, Neumünster, Deutschland - Am Sonntagabend, dem 13. April 2025, wurde die Feuerwehr zu einem Großeinsatz in Neumünster alarmiert. Auf der Kieler Straße standen zwei Autos lichterloh in Flammen. Die Alarmierung erfolgte durch besorgte Bürger, die sowohl die Feuerwehr als auch die Polizei informierten.

Die Berufsfeuerwehr Neumünster sowie die Freiwilligen Feuerwehren Tungendorf-Dorf und Tungendorf-Stadt rückten unverzüglich aus. Die Einsatzkräfte mussten unter schwerem Atemschutz gegen das Feuer vorgehen, da die Flammen drohten, auf ein angrenzendes Wohnhaus überzugreifen. Dank des koordinierten und schnellen Einsatzes gelang es, eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Es wurden keine Verletzten gemeldet. Während der Löscharbeiten kühlten die Einsatzkräfte die Fassaden des betroffenen Gebäudes.

Absperrungen und Ermittlungen

Die Kieler Straße zwischen Kuhberg und Bismarckstraße wurde während der Löscharbeiten vollständig gesperrt. Die Brandursache ist unklar, weshalb die Polizei Neumünster Ermittlungen aufgenommen hat. Die Schadenshöhe konnte zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden, wie kn-online.de berichtete.

Zusätzlich zu diesem Vorfall kam es am Montagvormittag in der Gadeland Straße in Neumünster zu einem weiteren Großbrand. Um 09:30 Uhr wurde ein Notruf wegen unklarer Rauchentwicklung abgesetzt. Bei Ankunft der Berufsfeuerwehr brannten Flammen aus beiden Fenstern des ersten Obergeschosses einer Stadtvilla.

Die Stadtvilla wurde durch den Brand unbewohnbar. Unterstützung erhielten die Einsatzkräfte von der Freiwilligen Feuerwehr Wittorf. Der Einsatzleiter, Stefan Kanschat, berichtete von einer dichten Nebel- und Rauchentwicklung, die die Sicht stark beeinträchtigte. Der Rauch wurde durch die Witterung tief gehalten, was zu einer gefährlichen Belastung der Umgebungsluft führte. Ein Mobilfunk-Warnsystem (MOWAS) wurde ausgelöst, um die Anwohner zu warnen. Diese wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten und den Bereich zu meiden.

Unter Einsatz von zwei C-Rohren, einem B-Rohr und einer Drehleiter konnte das Feuer schließlich unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Obwohl einer der Bewohner und sein Hund sich rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten, bleibt die Stadtvilla aufgrund starker Schäden unbewohnbar. Es gab keine weiteren Bewohner im Haus und somit auch keine Verletzten. Der Bereich um die Gadeland Straße war während des Einsatzes vollständig gesperrt, während etwa 45 Feuerwehrkräfte im Einsatz waren. Auch hier sind keine genauen Angaben zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens gemacht worden, wie hier-luebeck.de berichtete.