Verkehrschaos in Kiel: Mehr Unfälle trotz Sicherheitsinitiativen!
Am 21. April 2025 veröffentlichte die Polizeiticker für Kiel aktuelle Informationen zu Unfällen, Einsätzen, Verbrechen und vermissten Personen. Die Meldungen umfassen sowohl die Polizei als auch die Feuerwehr in Kiel und der Umgebung. Darüber hinaus sind Informationen über die Verkehrslage und mögliche Beeinträchtigungen durch Einsätze enthalten. Dabei wird darauf hingewiesen, dass im Notfall die Notrufnummer 112 für Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienste zu kontaktieren ist. Es wird auch empfohlen, Erste Hilfe zu leisten, wenn möglich, und am Ort des Geschehens zu bleiben, um den Behörden wichtige Informationen bereitstellen zu können.
Zu den weiteren Notfallverhaltensregeln gehören das Sammeln von Informationen über die Anzahl der Betroffenen und Verletzungen sowie das Benachrichtigen Angehöriger, sofern dies sicher ist. Zudem sollten die Anweisungen der Rettungskräfte befolgt werden und es ist wichtig, ruhig zu bleiben und andere zu unterstützen. Nach einem Notfall sollte ärztliche Hilfe und psychologische Unterstützung in Anspruch genommen werden, falls erforderlich, wie kn-online.de berichtete.
Verkehrssicherheitsbericht 2024
Die Polizeidirektion Kiel stellte jüngst den Verkehrssicherheitsbericht für das Jahr 2024 vor. Die Gesamtanzahl der Verkehrsunfälle in Kiel blieb mit 8.729 im Vergleich zum Vorjahr konstant. Dies liegt deutlich unter dem Höchststand von 2019. Rund 83 % der Unfälle sind Bagatellunfälle. Bei den Unfällen mit Radfahrenden und Elektrokleinstfahrzeugen erreichte die Stadt im Jahr 2024 einen Höchststand. Insgesamt wurden 1.299 verletzte Personen registriert, was einen leicht angestiegenen Wert von 0,7 % im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Vier Personen verstarben bei Verkehrsunfällen, alle auf Zweirädern.
Besonders bemerkenswert ist der Rückgang der Verkehrsunfälle mit Kindern unter 15 Jahren um 21,7 % auf 72 Unfälle, was den Tiefstand der letzten zehn Jahre darstellt. Die meisten dieser Unfälle betrafen Kinder als Fußgänger im Alter von 6 bis 14 Jahren. Bei Senioren über 65 Jahren wurde ein leichter Rückgang um 2,8 % verzeichnet. Die Unfälle mit Radfahrenden beliefen sich auf 589, was einen neuen Höchststand darstellt. Die häufigsten Ursachen für diese Unfälle sind Alkohol- und Drogeneinfluss sowie falsche Fahrbahnnutzung. Verletzte Pedelec-Fahrerinnen und -Fahrer sanken auf 149. Zudem wurde ein Anstieg der Unfälle mit Elektrokleinstfahrzeugen auf 114 festgestellt, was ebenfalls einen neuen Höchststand darstellt; in über der Hälfte dieser Fälle war der EKF-Fahrer verantwortlich, wie presseportal.de berichtete.
Details | |
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Vorfall | Verkehrsunfall |
Ursache | Alkohol/Drogeneinfluss,falsche Fahrbahnnutzung |
Ort | Kiel, Deutschland |
Verletzte | 1299 |
Quellen |