Mutige Mutter kämpft gegen Brustkrebs: Hilfe für Margaritas Familie nötig!
Edemissen, Niedersachsen, Deutschland - Margarita, eine 38-jährige Mutter aus Edemissen in Niedersachsen, steht vor einer großen Herausforderung: Im Dezember 2022 erhielt sie die Diagnose eines aggressiven Brustkrebses. Sie hat seither mehrere Hochdosis-Chemotherapien sowie Antikörpertherapien durchlaufen. Letztere führten zu starken Rückenschmerzen, die vier Wochen nach der Behandlung auftraten und schließlich dazu, dass mehrere Wirbel, darunter auch Brustwirbel, brachen. Am 12. Dezember 2022 wurde sie zudem als metastasierte Brustkrebspatientin diagnostiziert, wobei sich Metastasen auf die Lunge, die Knochen, die Leber und das Gehirn ausgeweitet haben. Ihre letzte Diagnose datiert vom 17. Januar 2025.
Um ihrer Familie, zu der auch ihre beiden Kinder gehören, noch wertvolle Zeit zu schenken, benötigt Margarita eine Ganzhirnbestrahlung. Ihr Mann hat die Verantwortung für die Familie übernommen, was ihn stark belastet. Angesichts der aktuellen finanziellen Situation hat Margarita einen Spendenaufruf auf der Plattform „GoFundMe“ gestartet, da die gesetzliche Krankenkasse nur die medizinischen Kosten abdeckt. Die Familie benötigt dringend Unterstützung, um die finanziellen Herausforderungen zu meistern. Margarita möchte ihren Kindern weiterhin Hoffnung geben und sie in ihrer Entwicklung unterstützen, während sie gleichzeitig einen Plan B für den Fall ihres Todes ausgearbeitet hat. Es wäre sehr belastend für die Familie, ihr Zuhause zu verlieren, wenn sie keinen Zugang zu Frührente und Pflegegeld erhält. Margarita appelliert eindringlich an die Öffentlichkeit, um Hilfe zu bitten und plant, alle Spenden, die sie im Falle ihrer Heilung erhält, an eine Krebshilfeorganisation weiterzugeben, wie news38.de berichtete.
Hintergrundinformationen zur Metastasierung
Metastasen bilden sich normalerweise durch die Streuung von Tumorzellen, oft über die Blutbahn oder Lymphgefäße. Der genaue Mechanismus dieser Metastasenbildung ist bislang nicht vollständig geklärt. Dennoch konzentriert sich die Behandlung bei metastasiertem Brustkrebs darauf, das Wachstum der Tumoren einzudämmen und die Fortschreitung der Erkrankung zu verlangsamen. Laut Dr. med. Nicole Weis von der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und sich Zeit für Therapieentscheidungen zu nehmen. Biologisch-ganzheitliche Therapien können helfen, die Lebensqualität zu verbessern und Rückfälle sowie weitere Metastasen zu verhindern. Zu den Faktoren, die die Metastasenbildung beeinflussen, zählen das Immunsystem und die Tumorumgebung.
Eine intakte Immunabwehr ist entscheidend, um verbleibende Tumorzellen zu bekämpfen. Allerdings senken Chemotherapie und Bestrahlung oft die Immunabwehr. Die Gesellschaft empfiehlt daher begleitende Maßnahmen wie Immuntherapie mit natürlichen Mitteln, um den Körper zu unterstützen. Auch die Lebensstilfaktoren spielen eine Rolle; regelmäßiger moderater Ausdauersport kann das Risiko, an verschiedenen Krebsarten zu sterben, um bis zu 50 Prozent senken, während die Reduktion von Alkohol und fettreicher Nahrung die Leber entlastet. Zudem betont die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr die Bedeutung, sich während der Therapie Zeit zu nehmen und von Ärzten betreut zu werden, die die Würde der betroffenen Patientinnen respektieren, wie biokrebs.de berichtete.
Details | |
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Vorfall | Krankheit |
Ursache | Brustkrebs |
Ort | Edemissen, Niedersachsen, Deutschland |
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