Eintracht Frankfurt vor Torwart-Dilemma: Santos Out, Trapp zurück?

Osnabrück, Deutschland - Eintracht Frankfurt sieht sich einer schwierigen Situation gegenüber, nachdem Torwart Kaua Santos sich eine schwere Verletzung zugezogen hat. Der 23-Jährige erlitt beim Viertelfinal-Rückspiel der Europa League gegen Tottenham Hotspur (0:1) einen Kreuzbandriss, was ihn für mehrere Monate außer Gefecht setzt. Momentan gibt es keinen klaren Plan für den Umgang mit dem Ausfall von Santos, dessen Operation noch ungewiss ist, da weitere Untersuchungen ausstehen.

Sportvorstand Markus Krösche äußerte sich in Bezug auf die veränderte Torwart-Situation der Eintracht nach dem 0:0-Unentschieden gegen den FC Augsburg. Er stellte fest, dass die Mannschaft nun auf Kevin Trapp angewiesen ist, der nach einer sechswöchigen Verletzungspause wieder ins Tor zurückkehrte. Trapp, der Kapitän des Teams, zeigte beim letzten Spiel eine fehlerfreie Leistung und verhinderte mit einer Rettungstat kurz vor Schluss ein Gegentor.

Aktuelle Besetzung im Tor und verletzte Spieler

Kevin Trapp hat bis Mitte 2026 einen Vertrag bei Eintracht Frankfurt. Hinter ihm steht der 36-jährige Jens Grahl, der momentan als Nummer drei im Tor fungiert. Sichere Informationen über Santos‘ Situation sind derzeit rar, da er sich erst in den Wochen vor seiner Verletzung als neue Nummer eins empfohlen hatte. Auch offensive Spieler wie Mario Götze befinden sich in einer kritischen Verfassung und fallen wegen einer Muskelverletzung im Oberschenkel „bis auf Weiteres“ aus.

Trainer Dino Toppmöller bestätigte, dass Trapp bereits wieder leicht ins Training eingestiegen ist und am Mittwoch am Training teilgenommen hat. Eine Entscheidung über seine Rückkehr ins Spiel wird nach dem Abschlusstraining am Samstag erwartet. Santos, der in den vergangenen Wochen gute Leistungen zeigte, machte jedoch im entscheidenden Spiel gegen Tottenham einen entscheidenden Fehler, der zu seinem Verletzungsram führte.

Diese Entwicklungen werfen Fragen über die zukünftige Torwart-Strategie von Eintracht Frankfurt auf, die sich in einer herausfordernden Phase befinden.

Für detaillierte Informationen über den Vorfall können die Artikel von NOZ und RND konsultiert werden.