Papst Leo XIV. ruft zur Einheit und Frieden in seiner ersten Ansprache auf!
Am 8. Mai 2025 hat Papst Leo XIV. sein Pontifikat mit einer kraftvollen Ansprache eröffnet. Er begrüßte die Gläubigen mit den Worten „Der Friede sei mit Euch!“ und traf damit direkt die Sehnsucht der Menschen in einer von Kriegen und bewaffneten Konflikten geprägten Welt. Bischof Wilmer zeigt sich beeindruckt von der ersten Ansprache des neuen Papstes, die eine Fortführung der Synodalität in der Kirche anspricht, ähnlich wie es sein Vorgänger, Papst Franziskus, praktizierte.
Papst Leo XIV. plant, einen eigenen Stil zu entwickeln, um auf die Menschen zuzugehen, zuzuhören und Hoffnung zu vermitteln. Sein Engagement gilt dem Frieden und der Gerechtigkeit, und er setzt sich an die Seite der armen und bedrängten Menschen. In seiner Rolle als Oberhaupt von 1,4 Milliarden Katholikinnen und Katholiken sieht er die Möglichkeit, eine Brücke zwischen den Menschen zu bauen. Er betont, dass jede Person vor Gott die gleiche Würde hat, unabhängig von Weltanschauung und Religion.
Erste Worte und Friedensbotschaft
Um 19:23 Uhr trat Papst Leo XIV. auf die Mittelloggia des Petersdoms und sprach den Friedensgruß des auferstandenen Christus aus, dessen Ziel es ist, alle Menschen, Völker und die gesamte Erde zu erreichen. Er hob die Bedeutung der Schönheit und Freude hervor, die es mit sich bringt, Jesus zu kennen. Den Frieden beschrieb er als entwaffnend, demütig und beharrlich – ein Geschenk, das von Gott kommt.
Er erinnerte an Papst Franziskus und dessen Segen für die Welt und ermutigte die Menschen, ohne Angst und vereint mit Gott voranzuschreiten. Zudem betonte er die Notwendigkeit, Brücken zu bauen und den Dialog zu suchen. In seiner Ansprache dankte er dem Kardinalskollegium für die Wahl zu seinem Nachfolger und identifizierte sich als Sohn des heiligen Augustinus, wodurch er die missionarische Rolle der Kirche in den Vordergrund stellte. Besonders wies er auf die Kirche von Rom und die Diözese Chiclayo in Peru hin und rief zu einer synodalen Kirche auf, die Frieden und Nächstenliebe sucht.
Darüber hinaus erwähnte er das Bittgebet an die Muttergottes von Pompei und lud alle ein, gemeinsam für die neue Mission und den Frieden in der Welt zu beten.
Details | |
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Hildesheim, Deutschland |
Quellen |