Gasexplosion in Oker: Familienvater schwer verletzt – 200.000 Euro Schaden!

Oker, Goslar, Deutschland - Am Samstagmorgen, dem 28. April 2025, wurde die Feuerwehr Oker um 7:27 Uhr zu einer Gasexplosion in einer Garage alarmiert. Der Vorfall ereignete sich in der Garage eines Einfamilienhauses, wo Flüssiggas, auch bekannt als Propangas, betroffen war. Bei der Explosion wurden zwei Personen verletzt: Ein 37-jähriger Familienvater erlitt schwere Verletzungen, während seine gleichaltrige Ehefrau leicht verletzt wurde. Der Familienvater wurde mit einem Rettungshubschrauber in die Medizinische Hochschule Hannover geflogen.

Die Explosion führte zur kompletten Zerstörung der Garage und des darin abgestellten Fahrzeugs. Zudem wurde die Giebelwand des angrenzenden Wohnhauses stark beschädigt, wodurch das Haus vorübergehend für unbewohnbar erklärt wurde. Auch in zwei benachbarten Gebäuden wurde durch den Druck der Explosion die Türen und Fenster eingedrückt. Der Sachschaden wird auf etwa 200.000 Euro geschätzt und die Ursache der Explosion wird wahrscheinlich auf eine überhöhte Gaskonzentration in der Luft zurückgeführt, deren Herkunft Gegenstand der Ermittlungen ist.

Einsatzkräfte und Folgen

Rund 80 Einsatzkräfte waren vor Ort, darunter die Feuerwehren aus Oker und Goslar, das Technische Hilfswerk Goslar, der Rettungsdienst sowie die Polizei. Die Einsatzleitung war in den Händen des Ortsbrandmeisters der Feuerwehr Oker, Florian Rowold, unterstützt von Stadtbrandmeister Christian Hellmeier und dessen Stellvertreter Frank Slotta. Die Polizei hat die Einsatzstelle beschlagnahmt, um ihre Ermittlungen weiterzuführen, wie NDR berichtete.

Die Gaskonzentration in der Luft ist nach ersten Ermittlungen der Grund für die Explosion. Wie genau es hierzu kam, ist bislang nicht geklärt und wird von den Behörden untersucht. Dies deutet darauf hin, dass weitere Maßnahmen zur Sicherheit in der Nachbarschaft und zur Überprüfung von Gasinstallationen ergriffen werden könnten.

Die Berichterstattung über den Vorfall betont die schwerwiegenden Folgen der Explosion und die umfassende Reaktion der Rettungskräfte, wie RegionalHeute erwähnte.