Ölpreise im freien Fall: Autofahrer dürfen sich auf sinkende Kosten freuen!
Aktuelle Entwicklungen auf dem Ölmarkt zeigen einen deutlichen Abwärtstrend der Ölpreise, beeinflusst durch besorgniserregende wirtschaftliche Aussichten und die Zollpolitik von Donald Trump. Laut Informationen von Schwäbische Post planen die OPEC+ Staaten, die Produktionsquoten im kommenden Juni um 411.000 Barrel pro Tag zu erhöhen. Diese Entscheidung dürfte zu einem globalen Angebotsüberschuss führen.
Der Preis für ein Barrel Brent-Öl fiel am 5. März auf 60,39 Dollar, was einem Rückgang um 91 Cent im Vergleich zu Freitagabend entspricht. Dies markiert einen annähernden Wert von 58,40 Dollar, dem niedrigsten Stand seit über vier Jahren. Der Preis für die US-Sorte WTI sank um 1,07 Dollar auf 57,23 Dollar. Diese Entwicklungen resultieren daraus, dass die OPEC+ in den vergangenen zwei Monaten die Ölproduktion erhöht hat.
Einfluss der US-Zollpolitik
Die Zollkriege, insbesondere zwischen den USA und China, haben erheblichen Einfluss auf die Rohölpreise genommen. Diese Thematik wird von Süddeutscher Zeitung aufgegriffen, die auch betont, dass der Konflikt innerhalb der OPEC+ den Rohölpreis auf ein Vier-Jahres-Tief gedrückt hat. Verbraucher profitieren derzeit von den aktuellen Marktbedingungen.
Im Verlauf des Monats April fiel der Brent-Rohölpreis in nur sieben Tagen um mehr als 15 Dollar und erreichte mit 58,40 Dollar den tiefsten Stand seit vier Jahren. Obwohl der Ölpreis in der darauffolgenden Woche kurzfristig wieder anstieg, erholte sich dieser Trend nicht nachhaltig und die Preise fielen erneut.
Details | |
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Vorfall | Finanzmarkt |
Ursache | Zollpolitik |
Ort | Emden, Deutschland |
Quellen |