Autofahrer mit 3,01 Promille sorgt für 17.000 Euro Schaden in Delmenhorst!

In Delmenhorst kam es am frühen Sonntagmorgen zu einem gravierenden Verkehrsunfall, bei dem ein 32-jähriger Mann erheblichen Schaden verursachte. Der Fahrer fuhr in der Estlandstraße zunächst gegen den Außenspiegel eines geparkten Kleinwagens und beschädigte anschließend die linke Seite eines weiteren Fahrzeugs. Die Schäden belaufen sich auf etwa 17.000 Euro. Sein eigenes Auto war nach dem Vorfall nicht mehr fahrbereit.

Die Polizei führte vor Ort einen Atemalkoholtest durch, der ein erschreckendes Ergebnis von 3,01 Promille ergab. Gegen den Mann wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt, was gravierende rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte, wie der ADAC hervorhebt.

Rechtliche Folgen von Alkohol am Steuer

Alkohol am Steuer stellt eine Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer dar und kann je nach Promillegehalt unterschiedliche rechtliche Folgen haben. In Deutschland gilt für Autofahrer eine Promillegrenze von 0,5. Bei 0,3 Promille gilt bereits die relative Fahruntüchtigkeit, während ab 1,1 Promille die absolute Fahruntüchtigkeit vorliegt und dies strafbar ist. Im Fall des 32-jährigen Delmenhorsters, der mit 3,01 Promille unterwegs war, ist von einem strengen rechtlichen Vorgehen auszugehen, da bei einem solch hohen Promillegehalt eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) zwingend erforderlich ist.

Rücksichtsloses Fahren unter Alkoholeinfluss kann zudem hohe Bußgelder und den Verlust des Führerscheins nach sich ziehen. So muss beispielsweise bei 0,5 Promille mit einem Bußgeld von 500 Euro, 2 Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot gerechnet werden. Bei mehr als 1,6 Promille wird die MPU zur Pflicht.

Diese Vorfälle verdeutlichen die Gefahren von Alkohol am Steuer und die Notwendigkeit, sich an die gesetzlichen Regelungen zu halten, um eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr zu gewährleisten.

Details
Vorfall Gefährdung des Straßenverkehrs
Ursache Alkohol am Steuer
Ort Delmenhorst, Deutschland
Schaden in € 17000
Quellen