Glatteisgefahr in Norddeutschland: Verkehrsteilnehmer aufgepasst!

Am Dienstagmorgen, dem 14. Januar 2025, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor Glatteis in vielen Teilen Deutschlands, insbesondere im Norden. Laut Informationen des DWD wird mit glatten Straßen gerechnet, was sowohl für Fußgänger als auch für Autofahrer und Fahrradfahrer gefährlich sein kann.

Die Warnung betrifft weitreichende Gebiete in Norddeutschland, darunter das südliche Schleswig-Holstein, den Nordosten Niedersachsens sowie die Städte Hamburg und Bremen. Auch Regionen in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Teile Brandenburgs sind betroffen. Der DWD empfiehlt, nicht notwendige Aufenthalte im Freien zu vermeiden, da es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen kann.

Ursache und weitere Entwicklungen

Die Ursache für die bevorstehenden Glatteisbedingungen ist eine von Norden aufziehende Warmfront, die Regen und Sprühregen mit sich bringt. Der auf kalten Böden gefallene Regen kann gefrieren und eine gefährliche Glatteisschicht bilden. Die Glatteisgefahr wird ab 4 Uhr morgens erwartet und breitet sich im Tagesverlauf weiter in Richtung Süden aus.

Im Verlauf des Tages könnte der Regen auch in den Osten und die Mitte Deutschlands ziehen, was zusätzliche Glatteisbedingungen zur Folge haben kann. Zudem wird prognostiziert, dass der Regen am Abend und in der Nacht nach Bayern und Baden-Württemberg reicht, wo ebenfalls mit Glatteis gerechnet werden muss. Laut dem DWD wird sich die Wetterlage nördlich der Mittelgebirge durch mildere Temperaturen und zunehmenden Wind entspannen.

Die Warnungen des DWD und entsprechende Informationen hinsichtlich der möglichen Gefahren durch Glatteis sind für die Bevölkerung von hoher Bedeutung, um vorsichtig zu bleiben und mögliche Unfälle zu vermeiden, insbesondere im Straßenverkehr, wie auch zeit.de berichtet.

Details
Vorfall Warnung
Ursache Warmfront, Regen, Sprühregen
Ort Cloppenburg, Deutschland
Quellen