Zverev fegt Bautista Agut weg: Nächster Schritt Richtung French Open!

Der deutsche Tennisprofi Alexander Zverev hat sich beeindruckend in die dritte Runde des Masters-1000-Turniers in Madrid gekämpft. Zverev setzte sich im Duell gegen Roberto Bautista Agut klar mit 6:2, 6:2 durch und benötigte dafür lediglich rund 70 Minuten. Diese dominante Leistung zeigt, dass Zverev in guter Form ist, insbesondere mit Blick auf die anstehenden French Open. In der nächsten Runde wird er auf entweder Nuno Borges oder Alejandro Davidovich Fokina treffen.

Besonders auffällig war Zverevs Aufschlagspiel, das ihm entscheidende Vorteile verschaffte. Im zweiten Satz gelang ihm ein frühes Break zum 2:1, gefolgt von einem weiteren Break zum 5:2. Zverev, als Nummer eins gesetzter Spieler, hatte in der ersten Runde ein Freilos und ist somit bestens in das Turnier gestartet. Ein weiterer deutscher Spieler im Turnier ist Jan-Lennard Struff, der gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas antreten wird, wie NOZ berichtete.

BMW Open 2024 in München

<pWeiterhin wird Zverev auch bei den BMW Open 2024 im Englischen Garten in München antreten, die am 13. April beginnen. Dieses ATP-Turnier auf Sand steht zu den weiteren Events der deutschen ATP-Serie, zu der auch Turniere in Stuttgart, Halle und Hamburg gehören. Neben Zverev werden auch andere Top-Spieler wie Holger Rune, Taylor Fritz und Dominic Thiem (Wildcard) erwartet. Andy Murray musste seine Teilnahme aufgrund eines Bänderrisses absagen.

Zverev hat die BMW Open bereits zweimal gewonnen, nämlich in den Jahren 2017 und 2018, und steht aktuell auf Platz fünf der Weltrangliste. Das Turnierstatus wird 2024 als ATP 250 geführt, ab 2025 jedoch als ATP 500 eingestuft, was zu einer Erhöhung der Weltranglistenpunkte und des Preisgeldes führen wird. Im Jahr 2024 beträgt das Preisgeld 579.320 Euro, wobei der Sieger 250 Punkte und 88.000 Euro sowie ein Auto und eine Lederhose erhält. Die Übertragung erfolgt durch den Bayerischen Rundfunk, wobei ausgewählte Spiele im Livestream und im BR Fernsehen gezeigt werden, wie BR berichtete.