Fritteusenbrand in Itzehoe: Feuerwehr rettet Restaurant vor Schlimmerem!
Am späten Mittwochabend kam es in einem Restaurant in der Bahnhofstraße in Itzehoe, Kreis Steinburg, zu einem Fettbrand in einer Fritteuse. Die Feuerwehr wurde alarmiert, als die Mitarbeitenden vor Ort bereits erste Maßnahmen ergriffen hatten und den Brand unter Kontrolle bringen konnten, bevor die Einsatzkräfte eintrafen. Diese kühlten die Fritteuse nach ihrem Eintreffen, nachdem das Personal die Fritteuse abgedeckt hatte, um dem Feuer die Sauerstoffzufuhr zu entziehen.
Die Feuerwehr warnt eindringlich vor den Gefahren von Fettbränden und betont, dass diese niemals mit Wasser gelöscht werden sollten. Der Kontakt von Wasser mit überhitztem Fett kann zu gefährlichen Explosionen führen, weshalb es bei Fettbränden unerlässlich ist, die richtigen Löschmethoden anzuwenden.
Wichtige Informationen zu Fettbränden
Fettbrände entstehen häufig, wenn heißes Fett überhitzt wird und zu rauchen beginnt, was zur Selbstentzündung führen kann. In der Gastronomie sollte das Friteusenfett regelmäßig nach 20 Betriebsstunden gewechselt werden, und eine automatische Temperaturregelung kann eine wichtige Schutzmaßnahme darstellen. Zudem können Fettfilter und Dunstabzugshauben potenzielle Gefahrenquellen sein.
Um Fettbrände effektiv zu bekämpfen, ist es ratsam, den Friteusendeckel zu schließen oder mit einem nicht brennbaren Deckel abzudecken, die Wärmequelle auszuschalten und den Deckel erst wieder zu öffnen, wenn das Fett vollständig abgekühlt ist. Bei schwerwiegenden Situationen ist die Verwendung eines Fettbrandlöschers notwendig, der speziell für die Bekämpfung solcher Brände entwickelt wurde. Im Notfall sollte immer die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 verständigt werden.
Weitere Informationen über die Risiken und den Umgang mit Fettbränden finden sich auf Friteuse.org, die wichtige Sicherheitshinweise bieten.
Details | |
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Vorfall | Brandstiftung |
Ort | Itzehoe, Deutschland |
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