Raser mit 1,3 Promille: Schwerer Unfall und reichlich Diskussionen!
Grindelhochhäuser, Hamburg, Deutschland - Ein betrunkenes Fahrerlebnis mit weitreichenden Folgen fand in Hamburg statt, als ein Mann mit 1,3 Promille Alkohol im Blut mit über 100 km/h durch die Stadt raste. Laut einem Bericht von NDR verlor der Angeklagte die Kontrolle über seinen Audi und kollidierte nahe den Grindelhochhäusern mit einem Mercedes. Bei diesem Unfall wurden zwei Personen schwer verletzt, darunter der Angeklagte, der sich mehrere Knochenbrüche zuzog, sowie seine Freundin, die lebensgefährlich verletzt wurde.
Die Richterin stellte fest, dass das Verhalten des Angeklagten auf den Einfluss von Alkohol und überhöhter Geschwindigkeit zurückzuführen war. In einem Entschuldigungsbrief an die Verletzten äußerte der Angeklagte Selbstmitleid und behauptete, „Unfälle passieren“, was von einem der Verletzten als „lächerlich“ zurückgewiesen wurde. Dieser verletzte Autofahrer nahm den Brief nicht an und wies das schlechte Gewissen des Angeklagten zurück.
Rechtliche Konsequenzen alkoholbedingter Unfälle
Die Klägerin erhielt ein Schmerzensgeld von 52.500 €, nachdem ihr Mitverschulden von 25 % berücksichtigt wurde. Das Gericht bestätigte, dass der Anscheinsbeweis für die Trunkenheit als Unfallursache spricht und dass ein nüchterner Fahrer den Unfall hätte vermeiden können. Diese Entscheidungen unterstreichen die strengen rechtlichen Konsequenzen für Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss, wo die Zahl der Unfälle in Deutschland 2022 auf 38.771 gestiegen ist.
Details | |
---|---|
Vorfall | Verkehrsunfall |
Ursache | Alkohol, überhöhte Geschwindigkeit |
Ort | Grindelhochhäuser, Hamburg, Deutschland |
Verletzte | 3 |
Quellen |