Neuer Papst gewählt: Leo XIV. bringt Hoffnung auf Frieden und Dialog!
Am 8. Mai 2025 wurde Robert Francis Prevost zum neuen Papst gewählt und trägt nun den Namen Papst Leo XIV. Prevost, 69 Jahre alt und ursprünglich aus den USA, tritt die Nachfolge von Papst Franziskus an, der am Ostermontag 2025 im Alter von 88 Jahren verstorben ist. Die Wahl wurde offiziell von Kardinalprotodiakon Dominique Mamberti auf der Loggia des Petersdoms mit den Worten „Habemus Papam“ verkündet.
Die Wahl von Prevost, dem ehemaligen Bischof von Chiclayo in Peru, markiert einen bedeutenden Moment in der römisch-katholischen Kirche, da er der erste US-Amerikaner in dieser Position ist. Prevost besitzt zudem die peruanische Staatsbürgerschaft und bringt umfassende Erfahrung als Generalprior des Augustinerordens sowie als Präfekt des Dikasteriums für die Bischöfe mit. Er wurde von 133 Kardinälen, die am 7. Mai im Vatikan versammelt waren, gewählt.
Erste Worte und Symbolik der Wahl
In seiner ersten Ansprache betonte Papst Leo XIV. den Einsatz für Frieden, Dialog und Offenheit. Der Name Leo signalisiert eine mögliche Fokussierung auf friedenspolitische Anliegen. Prevost wird als Kompromisskandidat und Brückenbauer angesehen und hat sich in seiner Zeit als Kardinal in Peru für Flüchtlinge aus Venezuela eingesetzt.
Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte gratulierte den Katholiken in Bremen und Bremerhaven zur Wahl und äußerte die Hoffnung auf neue Impulse des neuen Papstes bei globalen Herausforderungen. Die Wahl wird zudem als Kritik an der Flüchtlingspolitik der vorherigen US-Regierung interpretiert, insbesondere in Bezug auf die Haltung von Donald Trump.
Prevost war während seiner Amtszeiten stark in soziale Belange involviert und wird als „Kenner der Weltkirche“ geschätzt. Es wird erwartet, dass er in Fragen der Migrationspolitik die Ansichten seines Vorgängers, der Migration als Menschenrecht bezeichnete, fortführen wird. Seine Wahl fand im Kontext einer Kirche statt, die 1,4 Milliarden Gläubige weltweit umfasst.
Die Finanzierungs- und Sexuellerziehungsfragen, in denen er sich bisher noch nicht klar positioniert hat, könnten jedoch weiterhin Kontroversen auslösen. Kritiker bemängeln, dass Prevost im Umgang mit Missbrauchsfällen nicht konsequent genug reagiert hat. Dennoch blicken viele Gläubige mit Hoffnung auf die Amtszeit des neuen Papstes.
Details | |
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Vorfall | Wahlen |
Ort | Bremen, Deutschland |
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