Katastrophe in Europa: Millionen ohne Strom – Was Bremen jetzt plant!

Am 11. Mai 2025 kam es zu einem massiven Stromausfall in Spanien, Portugal und Südwestfrankreich, der das öffentliche Leben stark beeinträchtigte. Millionen Menschen waren für mehrere Stunden von der Außenwelt abgeschnitten, während die genauen Ursachen des Ausfalls weiterhin unklar bleiben. Die Verunsicherung über die Auswirkungen reichte über die direkt betroffenen Gebiete hinaus.
Experten gehen davon aus, dass ein flächendeckender Stromausfall in Deutschland und insbesondere in Bremen nicht zu erwarten ist. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bezeichnet die Stromversorgung in Deutschland als eine der sichersten in Europa, und der Energieversorger SWB schätzt, dass längere Ausfälle in Bremen unwahrscheinlich sind. Das Stromnetz in Bremen ist redundant aufgebaut, was bedeutet, dass Ausfälle durch andere Leitungen kompensiert werden können.
Vorsorgemaßnahmen und Empfehlungen
Die Katastrophenschutzbehörde in Bremen steht in engem Austausch mit dem Umweltressort und dem Netzbetreiber Wesernetz. Aufgrund von Investitionen in Notstromversorgung, Kommunikationswege und Einsatzstandorte wurden zahlreiche Vorkehrungen getroffen. Notstromaggregate sind vorhanden, um wichtige öffentliche Einrichtungen im Ernstfall zu versorgen, während die Trinkwasserversorgung für mehrere Tage gesichert ist. Krankenhäuser in Bremen verfügen ebenfalls über eine Notstromversorgung.
Um sich auf einen möglichen Stromausfall vorzubereiten, werden folgende Empfehlungen gegeben: Legen Sie einen Holzvorrat an, schaffen Sie alternative Heizquellen, und halten Sie Kerzen, Bargeld sowie Vorräte an Lebensmitteln und Wasser für mindestens drei Tage bereit. Außerdem wird geraten, Akkus regelmäßig aufzuladen und ein Batterie- oder Kurbelradio anzuschaffen.
Rene Funk, Vizepräsident des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, betont die Zunahme von Angriffen auf deutsche Infrastrukturen und ruft zur privaten Vorsorge für Stromausfälle auf. Er weist auf die Gefahren hybrider Angriffe, insbesondere von Staaten wie Russland, China und Iran hin, die auf die Sabotage von Versorgungseinrichtungen abzielen.
Funk empfiehlt Haushalten, Vorräte für mindestens drei Tage anzulegen, die auch batteriebetriebene Lichtquellen, haltbare Lebensmittel und Bargeldreserven beinhalten sollten. Ein langanhaltender Stromausfall könnte weitreichende Folgen, wie den Ausfall von Licht und Kühlschränken sowie möglicherweise der Wasserversorgung, zur Folge haben. Auch der öffentliche Verkehr sowie Internet- und Telefonnetze könnten betroffen sein. Die Katastrophenschutzbehörden koordinieren im Ernstfall die notwendigen Reaktionen und stellen sicher, dass Deutschland auf Notlagen vorbereitet ist.
Insgesamt zeigt sich, dass während präventive Maßnahmen und Notfallpläne in vielen Bereichen bestehen, dennoch Verbesserungen notwendig sind, um die Bevölkerung umfassend auf mögliche Stromausfälle vorzubereiten, wie buten un binnen und blackout-news.de berichten.
Details | |
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Vorfall | Notfall |
Ort | Bremen, Deutschland |
Quellen |