Tourismus-Boom zu Ostern: Schleswig-Holstein voller voller Unterkünfte!
Die Buchungslage in Schleswig-Holstein präsentiert sich vor Ostern äußerst positiv. Viele Regionen verzeichnen eine höhere Auslastung im Vergleich zum Vorjahr. Besonders stark sind die Auslastungen auf den Inseln, wie zum Beispiel Amrum mit etwa 80 Prozent belegten Unterkünften und Büsum, wo über 85 Prozent der Unterkünfte ausgebucht sind. Auch auf Fehmarn, in Heiligenhafen und Travemünde zeigen sich hohe Belegungszahlen, während es in Kiel und im Binnenland etwas verhaltener zugeht, dort jedoch weiterhin Unterkünfte verfügbar sind.
Ein weiterer erheblicher Vorfall ereignete sich in Quickborn im Kreis Pinneberg, wo giftiges Chlorgas aus einem Freibad austrat. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, da das Schwimmbad noch nicht in Betrieb war. Die Ursache des Vorfalls war ein Defekt an einer zugedrehten Chlorgasflasche. Über 60 Einsatzkräfte waren im Einsatz, um die Situation zu bewältigen.
Weitere Entwicklungen in der Region
Ein besorgniserregender Trend zeichnet sich bei den Radfahrfähigkeiten von Grundschulkindern ab. In Schleswig-Holstein können zunehmend mehr Viertklässler nicht richtig radfahren. Experten führen dies auf die gestiegene Bildschirmzeit der Kinder zurück.
Die A7 war zudem von Verkehrsbehinderungen betroffen. Nach einem Unfall bei Volkspark war die Strecke in Richtung Süden zeitweise gesperrt, was zu einem Stau bis Quickborn führte. Der Abschnitt ist mittlerweile wieder freigegeben, jedoch bleiben Verzögerungen bestehen.
Die Landwirtschaft leidet unter anhaltender Trockenheit, die seit Anfang März in Schleswig-Holstein herrscht. Die Dürre betrifft den Oberboden bis zu 25 cm tief und erschwert die Keimung von Pflanzen. Landwirte müssen spezielle Düngestrategien anwenden, während die Waldbrandgefahr bisher nicht als dramatisch eingestuft wird.
In der Gastronomie gibt es ebenfalls Herausforderungen. Kleinere und mittlere Betriebe haben einen Brandbrief verfasst, in dem sie die Aufhebung der Allgemeinverbindlichkeit des DEHOGA-Tarifvertrags fordern. Der Tarifvertrag sieht einen Lohnanstieg von 17 Prozent und einen Mindestlohn von mindestens 14,97 Euro pro Stunde vor, während viele Betriebe weiterhin den Mindestlohn von 12,82 Euro zahlen möchten.
Das Wetter ist wechselhaft, mit einer Mischung aus Sonne und Wolken, meist trocken. Die Temperaturen liegen zwischen 11 Grad in Heiligenhafen und 15 Grad in Wedel, begleitet von schwachem Wind.
Details | |
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Vorfall | Chlorgasaustritt, Verkehrsunfall |
Ursache | Defekt an zugedrehter Chlorgasflasche |
Ort | Quickborn, Deutschland |
Quellen |