Historisches Segelboot im Museumshafen Flensburg gesunken!

Flensburger Museumshafen, Schleswig-Flensburg, Deutschland - Am 3. Mai 2025 sank ein historisches Segelboot im Flensburger Museumshafen. Das betroffene Boot, ein 1932 gebauter Fischkutter mit dem Namen „Na Rovie Rust“, war zum Zeitpunkt des Unglücks unbesetzt. Ein Passant bemerkte das Sinken des Schiffes und informierte die Polizei. Die letzten Reste des Bootes ragen nun nur noch mit dem Mast aus dem Wasser.

Das Segelboot hat eine Länge von 16,20 Metern und eine Breite von 4,80 Metern. Aufgrund von Öl, das sich an Bord befand, war die Feuerwehr gezwungen, Ölsperren auszulegen. Die Ursache für das Sinken des Holzschiffs ist bisher unklar. Der Eigentümer des Bootes trägt die Verantwortung für die Bergung.

Über den Museumshafen Flensburg

Der Museumshafen Flensburg ist bekannt für seine segelnden Berufsfahrzeuge, die in der Revier- und Küstenfahrt eingesetzt werden. Wie flensburger-foerde.de berichtet, sind die Schiffe traditionell in der Ostsee, in Belten und Sunden sowie im Kattegat und Skagerak beheimatet. Im Hafen liegen zahlreiche alte Traditions- und Berufssegler vor Anker, darunter maritime Schätze wie die DAGMAR AAEN, die mit dem Polarforscher und Buchautor Arved Fuchs in Verbindung steht.

Einmal jährlich wird der Museumshafen während der Rumregatta zur Flaniermeile, wo Besucher Plätze zum Mitsegeln auf den Gaffelseglern angeboten bekommen. Dieses Ereignis ist das größte Gaffelsegler-Treffen in Nordeuropa.

Details
Vorfall Umwelt, Notfall
Ort Flensburger Museumshafen, Schleswig-Flensburg, Deutschland
Quellen