Großdemo gegen Rechts: 80.000 Teilnehmer erwarten spannende Kundgebung!
Heimfeld, Deutschland - Am 22. Februar 2025 wird Hamburg Schauplatz zweier Großdemonstrationen sein, anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl. Rund 80.000 Menschen werden bei den Demos gegen Rechts erwartet. Die erste Demonstration, organisiert von Fridays for Future und Partnern, hat um 12 Uhr begonnen und thematisiert unter anderem soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz. Parallel dazu beginnt um 14:30 Uhr eine antifaschistische Demo, die als „Demo-Rave“ gefeiert wird, mit DJ-Auftritten und Live-Acts.
Die Demonstrationen erstrecken sich vom Hauptbahnhof bis zum Gänsemarkt, der eine Zwischenkundgebung bietet. Die Polizei schätzt die Teilnehmerzahl zu Beginn der Veranstaltungen auf 10.000 bis 15.000, während Organisatoren von Fridays for Future von 15.000 Teilnehmern sprechen. „Wir lassen uns nicht spalten: Hamburg wählt Zusammenhalt“ heißt es bei der ersten Demo, wo auch eine Schweigeminute für die Opfer des Anschlags von Hanau abgehalten wird. Später wird Jan Delay als DJ Flashdance beim Demo-Rave auftreten, der sich über die Mönckebergstraße bewegt.
Proteste in Heimfeld
Währenddessen finden in Heimfeld mehrere Proteste gegen eine AfD-Veranstaltung in der Friedrich-Ebert-Halle statt. Hier werden zwischen 500 und 1.000 Teilnehmer erwartet, während die Protestatmosphäre als gelöst beschrieben wird, mit Musik und Kunstnebel. Der Demozug hat mittlerweile das Heiligengeistfeld erreicht, wo die Abschlusskundgebung für 18 Uhr geplant ist. Laut Berichten gab es auch Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizeikräften, als ein Teilnehmer filmte.
Die Hamburger Innenstadt bleibt für die Demonstrationen entsprechend abgesperrt, um die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten. Die Mobilisierung zur Teilnahme an den Demos spiegelt sich auch in der breiten Unterstützung für das „Harburger Bündnis Demokratie und Zusammenleben in Vielfalt“ wider, das zur Kundgebung „Harburg zusammen für Demokratie und Vielfalt“ aufruft. All diese Veranstaltungen verlieren das Ziel nie aus den Augen: ein deutliches Zeichen gegen Rechtsextremismus in Hamburg zu setzen, wie auch bereits zuvor in ähnlichen Protestaktionen verdeutlicht wurde, wie abendlatt.de berichtete.
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Vorfall | Demonstration |
Ort | Heimfeld, Deutschland |
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