Drei schwere Unfälle auf der Bremer Straße: Hude im Schock!

In Hude, Landkreis Oldenburg, ereigneten sich am Montag, dem 17. April 2025, innerhalb weniger Stunden mehrere Verkehrsunfälle auf der Bremer Straße, die zu insgesamt sechs Verletzten führten. Die Straße wurde aufgrund der Unfälle vollständig gesperrt und blieb bis in die Mittagsstunden gesperrt.

Der erste Unfall fand am Montagmorgen statt, als ein 22-jähriger Mann aus Friesland aus bisher ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr geriet. Laut Zeugen beobachteten sie, dass das Fahrzeug zuvor in Schlangenlinien fuhr. In der Kollision mit dem Auto eines 34-Jährigen wurden beide Männer verletzt. Der Sachschaden betrug etwa 25.000 Euro. Die Polizei ermittelt gegen den 22-Jährigen wegen des Verdachts auf Drogen- oder Alkoholeinwirkung. Feuerwehrkräfte waren zur Bergung im Einsatz.

Weitere Unfälle am Nachmittag

Am Nachmittag des gleichen Tages ereignete sich der zweite Unfall. Ein 22-Jähriger aus Ostfriesland erkannte nicht rechtzeitig, dass der Verkehr vor ihm zum Stehen gekommen war. Um einen Auffahrunfall zu vermeiden, wich er auf die Gegenfahrbahn aus und kollidierte mit einem Auto eines 67-Jährigen. Der 67-Jährige wurde schwer verletzt, während der 22-Jährige und zwei Mitfahrerinnen des 67-Jährigen leichte Verletzungen erlitten. Der Sachschaden belief sich auf rund 35.000 Euro.

Ein dritter Unfall hatte bereits am Donnerstag zuvor stattgefunden, als eine 18-Jährige beim Überqueren der Straße den Wagen eines 76-Jährigen übersah, was zu leichten Verletzungen von zwei Personen führte. Ein Polizeisprecher bezeichnete diese Vorfälle als „dummen Zufall“, da die Bremer Straße eine lange, gerade Straße ohne besondere Gefahrenstellen sei. Die Ursachen der Unfälle scheinen vielfältig, von möglicher Drogen- oder Alkoholeinwirkung bis hin zu Unaufmerksamkeit der Fahrer.

Für längere Zeit war die Bremer Straße zwischen Hatter Landstraße und Grenzweg gesperrt, während die Polizei und Rettungskräfte vor Ort arbeiteten. Die Bergung der Fahrzeuge erfolgte mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren Altmoorhausen und Wüsting, insgesamt waren 31 Einsatzkräfte vor Ort.

Für weitere Details über die Unfälle und deren Folgen wurde auch in einem Bericht des Weser-Kurier informiert.

Diese Reihe von Unfällen auf der Bremer Straße hat die lokale Polizei zu einer intensiven Untersuchung veranlasst, um die genauen Ursachen festzustellen und zukünftig ähnliche Vorfälle zu vermeiden.