Zugverkehr zwischen Itzehoe und Husum: Sperrung erfolgreich aufgehoben!

Altona, Deutschland - Am 8. Mai 2025 wurde die Streckensperrung zwischen Itzehoe und Husum aufgrund eines defekten Stellwerks beendet. Laut news.de begann die Sperrung am 8. Mai und endete am selben Tag. Die betroffenen Linien, darunter der RE 6 (Westerland(Sylt) – Hamburg-Altona) und die RB 62 (Heide(Holst) – Itzehoe), verkehren wieder auf dem Regelweg, wobei mögliche Verspätungen und Teilausfälle beachtet werden müssen. Reisende sollten sich auf eine mögliche Reisezeitverlängerung von bis zu 30 Minuten einstellen.

Die Deutsche Bahn empfahl, die Reiseverbindung vor Abfahrt zu überprüfen. Aktuelle Informationen sind auf bahn.de, in der App DB Navigator oder beim regionalen Kundendialog unter 0431 53440500 verfügbar. Zudem wurden die Pünktlichkeitsstatistiken der Deutschen Bahn für das Jahr 2023 veröffentlicht. Demnach waren rund 64 % der Fernverkehrszüge pünktlich, während 36 % mit mindestens sechs Minuten Verspätung eintrafen. Im ersten Quartal 2023 lag die Pünktlichkeit der DB Regio bei 92 bis 93 %.

Einschränkungen im Zugverkehr nach Oberstdorf

Eine weitere Meldung betrifft den Zugverkehr nach Oberstdorf. Wie deutschebahn.com berichtete, gibt es seit dem 3. November Einschränkungen, die durch einen massiven Kabelschaden im Stellwerk verursacht wurden. Dieser Fehler erfordert eine komplette Erneuerung der Technik. Die Deutsche Bahn hat bereits mit der Planung für ein neues elektronisches Stellwerk begonnen, wobei die Bauzeit in der Regel mehrere Jahre in Anspruch nimmt.

Aktuell ist nur ein Gleis im Bahnhof Oberstdorf verfügbar, was dazu führt, dass nicht alle Züge den Bahnhof bedienen können. Im Nahverkehr wird das Fahrplanangebot jedoch nahezu vollständig aufrechterhalten. Reisende müssen sich jedoch auf verlängerte Reisezeiten einstellen: Für den RE 76 (München – Oberstdorf) und den RE 17 (Augsburg – Oberstdorf) sind bis zu 20 Minuten Verzögerung zu erwarten, während der RE 75 (Ulm – Oberstdorf) sich um rund 10 Minuten verlängert. Entfallende Züge werden durch Busse ersetzt, und Fernverkehrsverbindungen nach Oberstdorf (von Hamburg und Dortmund) entfallen bis auf Weiteres.